Haus der Erde: Bau wird endgültig zur Tragödie
Finanzsenator Dressel und Wissenschaftssenatorin Fegebank haben heute eine weitere Verzögerung beim Bau des Hauses der Erde verkündet. Ein Wasserschaden wird die Nutzung zum Sommersemester 2025 verhindern und weitere Kosten nach sich ziehen.
Dazu Norbert Hackbusch, haushaltspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Mit der weiteren Verzögerung wird der Bau des Hauses der Erde endgültig zur Tragödie. Diese zehrt nicht nur an den Finanzen der Stadt Hamburg, sondern auch an den Arbeitsbedingungen an der Universität Hamburg. Direkt betroffen ist das Exzellenzcluster Klimaforschung. Vom Imageverlust in ganz zu schweigen. Wir werden im Haushaltsausschuss die Senatoren und die Gebäudemanagement Hamburg GmbH intensiv befragen. Die Gebäudemanagement Hamburg hat das Projekt seit dem Jahr 2013 in der Verantwortung, nachdem es in der Wissenschaftsbehörde Planungspannen gegeben hat. Ein städtisches Unternehmen muss in der Lage sein, den Bau eines Universitätsgebäudes verantwortungsvoll und sorgfältig zu planen und durchzuführen.“