Wissenschaft und Hochschule

Rund 12-15 Monate sind die meisten Drittstaaten-Studierenden nun in Hamburg. Der Senat hat ihnen mit der Erteilung von sechsmonatigen vorläufigen Aufenthaltstiteln ("Fiktionsbescheinigungen") Hoffnungen gemacht, ihr Studium weiterführen zu können oder sich eine andere Aufenthaltsgrundlage zu schaffen. Doch jetzt zeigt sich, dass diese sechs Monate viel zu kurz sind, insbesondere für den erforderlichen Spracherwerb. Gerade einmal 24 von knapp 1.100 Studierenden haben es in ein Studium geschafft. Nicht einmal ein Viertel hat eine Aufenthaltserlaubnis erhalten. Knapp 700 sind noch hier, davon…
weiterlesen "Drittstaaten-Studierende aus der Ukraine: Die Bilanz ist ernüchternd"
Titelbild Themenflyer Gesundheit und Wissenschaft
In 12 bunten, leicht verständlichen Flyern stellt die Fraktion DIE LINKE Ihre Positionen und Vorschläge zu ganz unterschiedlichen politischen Themen vor. Hier: "Gesundheit und Wissenschaft".
weiterlesen "Themenflyer „Gesundheit und Wissenschaft“"
In einer Pressekonferenz stellten heute Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank, Bildungssenator Ties Rabe und der Präsident der Universität Hamburg, Prof. Dr. Hauke Heekeren Maßnahmen zur Lehrkräftesicherung vor. Zu den Maßnahmen zählen u.a. die Aufhebung der Zulassungsbeschränkungen im Fach Erziehungswissenschaften und die Einführung eines Aufbau-Master-Studiengangs für Quereinsteiger:innen. Sabine Boeddinghaus, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft sieht noch mehr Handlungsbedarf: „Mehr Lehramtsstudierende bedeuten eine höhere …
weiterlesen "Lehrkräfteausbildung: Der Senat muss schneller mehr tun!"
Erneute Kosten-Explosion beim Haus der Erde: Nachdem das Uni-Gebäude eigentlich 2019 fertiggestellt werden sollte, wird jetzt eine erneute Verzögerung und eine weitere Kostensteigerung verkündet. Dazu Norbert Hackbusch, finanzpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen  Bürgerschaft: „In der Diskussion um die Kostenerhöhungen 2020 wurden uns sowohl ein sorgfältiger Planungsprozess als auch vorausschauendes Handeln versprochen. Jetzt ist klar: Das waren beides nur hohle Sprechblasen. Der Finanzsenator und die Wissenschaftssenatorin müssen darüber sehr genau …
weiterlesen "Chaos beim Haus der Erde: Senat muss Rechenschaft ablegen"
In der Aktuellen Stunde debattierte die Bürgerschaft über „Zukunftsfähige Schulen“. Wie weit der Weg dorthin ist, hatte eine Große Anfrage der Linksfraktion zum Lehrkräftemangel gezeigt
weiterlesen "Aktuelle Stunde: Lehrkräftemangel an Hamburgs Schulen muss nachhaltig bekämpft werden"
Der Lehrkräftemangel macht auch vor Hamburg nicht halt. Hamburg braucht in Zukunft jährlich mindestens 900 neue Lehrkräfte. Eine Große Anfrage der Linksfraktion (Drs. 22/10930) hat ergeben, dass die Studienplatzkapazitäten in MasterLehramtsstudiengängen seit 2018 stagnieren und die Absolvent:innenzahlen in diesen Studiengängen sich noch nicht wieder von dem Corona-Einbruch erholt haben. Statt der benötigten 900 Master-Absolvent:innen waren es in den letzten Jahren meist weniger als 600. Im Bereich der Lehrkräfteausbildung will Hamburgs Wissenschaftssenatorin Katharina Fegebank nun den…
weiterlesen "Lehrkräftebildung – jetzt Studienplätze ausbauen, Finanzierung sicherstellen und relevante Akteure beteiligen!"
Der Zugang zu Hochschulen und Universitäten hängt noch immer viel zu sehr vom Elternhaus ab. Ein Grund dafür ist das Abitur als faktisch alleinige Voraussetzung zum Studium. Das verschärft die Bildungsungleichheit noch und benachteiligt insbesondere Menschen mit Migrationshintergrund oder aus bildungsfernen Haushalten. In einem Antrag in der heutigen Bürgerschaftssitzung fordert die Linksfraktion deshalb, Hürden für Studieninteressierte ohne Abitur abzubauen.
weiterlesen "Studieren ohne Abi: Hochschulzugang erleichtern für mehr Bildungsgerechtigkeit!"
Kurz vor Ostern entzog die Universität Hamburg der Konferenz „Die kapitalistische Moderne herausfordern IV“ auf Zuruf des Verfassungsschutzes die Räume. Eine Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft ergibt: Die Universität stützt sich dabei auf unhaltbare Vorwürfe. So begründet das Landesamt für Verfassungsschutz sein Vorgehen damit, dass es sich nach seiner Auffassung um eine „verdeckte Werbeveranstaltung der verbotenen Terrororganisation PKK“ handele.
weiterlesen "Verfassungsschutz kriminalisiert Uni-Konferenz mittels Terrorismusverdacht"