Insa Tietjen
Fachsprecherin für Kinder und Kindertagesstätten, Wissenschaft, Ausbildung und Religion
Mitglied im Ausschuss:
Schulausschuss (Vollmitglied)
Familien-, Kinder- und Jugendausschuss (Stellvertretendes Mitglied)
Ausschuss für Umwelt, Klima und Energie (Stellvertretendes Mitglied)
Verfassungs- und Bezirksausschuss (Stellvertretendes Mitglied)
Ausschuss für die Zusammenarbeit der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein (Stellvertretendes Mitglied)
Abgeordnetenbüro
DIE LINKE
Schopstraße 1
20255 Hamburg
Tel.: 040/52 15 11 22
vafn.gvrgwra@yvaxfsenxgvba-unzohet.qr
Wissenschaftlicher Mitarbeiter
Moritz Thalmann
zbevgm.gunyznaa@yvaxfsenxgvba-unzohet.qr
Meine politischen Ziele
In meinen 15 Jahren als Lehrerin habe ich erlebt, wie die soziale Ungerechtigkeit in Deutschland ständig wächst, wie Kindern durch unser Bildungssystem, bürokratischen Hürden und durch die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich der soziale Aufstieg verwehrt wird. Gerade die Kinder und Familien, die am meisten Unterstützung benötigen, erhalten diese häufig nicht.
Diese Missstände haben mich bewegt, als Quereinsteigerin in DIE LINKE einzutreten, um Probleme auch außerhalb der Schule auf politischer Ebene öffentlich zu thematisieren und anzupacken.
Die Aussage „Uns geht es doch allen so gut in Deutschland“ ist einseitig und falsch. Gerade die Zahlen im Bereich Kinderarmut und die Verteilung auf die einzelnen Stadtteile in Hamburg zeigen dies klar auf. Die soziale Ungerechtigkeit nach Einkommen, aber auch sozio-kultureller Teilhabe hat sich in den letzten 20 Jahren dramatisch verstärkt. Die strukturellen Ursachen lassen sich in der Bundespolitik (“Hartz-Reformen”), aber auch in der mangelnden Finanzierung von Unterstützungsangeboten in den einzelnen Stadtteilen finden. Die Schuldenbremse in Hamburg trägt mit zu einer weiteren Verschärfung der Lage von armen Familien und Kindern bei.
Der Fokus meiner politischen Arbeit liegt auf der Teilhabe, sozialen Gerechtigkeit und Chancengleichheit für alle Kinder. Es ist skandalös, dass in der Hauptstadt der Millionäre, Kinder mittags ohne ein warmes Essen auskommen müssen oder in einem Haushalt leben, wo der Strom abgestellt wurde.
Ich setzte mich in meiner politischen Arbeit für ein Hamburg ein, wo kein Kind aufgrund seiner sozialen Herkunft oder dem Einkommen seiner Eltern zurückgelassen wird.
Politisch
- 2019: Eintritt in DIE LINKE
- März 2020: Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft (Wahlkreis Stellingen/Eimsbüttel-West)
- Unterstützerin der Gedenkstätte Lager Sandbostel in Niedersachsen seit 2001
- Mehrjähriges Mitglied des Personalrates an der Gemeinschaftsschule
Biographisches
Geboren 1979 in Bremervörde
Beruflich
- 1998 Abitur in Bremervörde
- 1998-2003 Lehramtsstudium an der Universität Lüneburg
- 2003-2004 Referendariat
- seit 2004 Lehrerin an einer Gemeinschaftsschule in Schleswig-Holstein