Bildung

Schulsenator Rabe verhandelt heute erneut mit den Anbietern über Qualität und Preise des Schulessens. Im Vorfeld hat er im Newsletter seiner Behörde vom 10. Januar indirekt den Eltern gedroht, die „eine eventuelle Erhöhung mittragen müssten“. Im selben Schreiben behauptet er wahrheitswidrig, dass die Caterer in Berlin mit 3,30 Euro pro Schulessen zurechtkommen, obwohl dort ab 1. August 4,09 Euro gezahlt werden – weil die bisherige Pauschale nicht ausreicht. ...
weiterlesen "Schulessen: Senator droht Eltern mit Gebührenerhöhung"
Das Hamburger Oberverwaltungsgericht hat entschieden, dass eine Schülerin einer Hamburger Berufsschule vollverschleiert den Unterricht besuchen darf und sie die „vorbehaltlos geschützte Glaubensfreiheit in Anspruch nehmen“ kann. „Die Religionsfreiheit ist im Grundgesetz festgeschrieben und gesichert. Es ist fraglich ob eine Änderung des Hamburgischen Schulgesetzes überhaupt rechtens sein kann“, erklärt Sabine Boeddinghaus, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft.
weiterlesen "Vollverschleierung – nicht schön, aber kein Grund zur Aufregung"
Aus zahlreichen Dokumenten lässt sich herleiten, dass es an Schulen in Hamburg in der NS-Zeit Zwangsarbeiter_innenlager gab. Systematisch erforscht ist dieses dunkle Kapitel der Geschichte jedoch noch nicht. Und der Schulsenator denkt auch nicht im Entferntesten daran, diesbezüglich die Vergangenheit aufzuarbeiten. Das ergibt eine Anfrage (Drs. 21/19843) der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft.
weiterlesen "Zwangsarbeiter_innenlager an Schulen: Rabe will nicht erinnern"
Ganztägig zugängliche Kantinen und frisches regionales Essen – das soll es laut einem Beschluss der Bürgerschaft von 2016 in allen Hamburger Ganztagschulen geben – der Beschluss ging auf die Initiative „Guter Ganztag“ zurück. Wie eine Anfrage der Fraktion DIE LINKE ergibt, scheitert die Umsetzung allerdings derzeit am Geld. „Die Pauschale für das Schulessen wurde 2012 auf 3,50 Euro gesenkt und seitdem nicht mehr erhöht“, kritisiert Sabine Boeddinghaus. „Seit November 2018 haben die Caterer mit der Schulbehörde über eine Erhöhung der Pauschale verhandelt – ohne …
weiterlesen "Hamburger Schulessen: Qualität hat ihren Preis!"
Schulsenator Rabe hat heute die Fortschreibung eines Programms für den Einstieg in die Berufsausbildung präsentiert. „Die Weiterführung der Berufseinstiegsbegleitung ist sicher ein kleiner Schritt in die richtige Richtung. Als kurzfristige Maßnahme ist es für den einzelnen Schüler oder die einzelne Schülerin hilfreich,“ kommentiert Sabine Boeddinghaus, bildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Es wäre aber wichtig, bei der Gestaltung des Programms Kinder und Jugendliche miteinzubeziehen – damit deren lebensweltliche Interessen …
weiterlesen "Berufsausbildung: Alle Schüler_innen individuell fördern!"
Mit Schildern und Transparenten haben heute 150 Schüler_innen vor der Max-Brauer-Schule in Bahrenfeld gegen den Auftritt von Alexander Wolf von der AfD protestiert. Die Veranstaltung, zu der Vertreter_innen aller in der Bürgerschaft vertretenen Parteien eingeladen waren, wurde daraufhin abgesagt. „Der Protest vor der Schule ist berechtigt und gut“, erklärt Norbert Hackbusch von der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, der vor Ort war.
weiterlesen "Schulproteste gegen AfD: Berechtigt und notwendig"
Rathau
Am 15. Januar tag die Bürgerschaft das erste Mal im neuen Jahrzehnt. Für die Sitzung haben wir vier Anträge vorbereitet. Darin fordern wir mehr Mittel für die Bezirke, Soziale Einrichtungen in Neubaugebieten, Verbesserte Sozialberatung für Geflüchtete in Folgeunterkünften und bessere Arbeits- und Ausbildungsbedingungen für sozialpädagogische Assistent_innen und Erzieher_innen.
weiterlesen "DIE LINKE in der Bürgerschaft: Unsere Themen für die Sitzung am 15. Januar"
Arbeitsentlastung für Lehrer_innen, zum Beispiel bei der Erstellung von Zeugnissen, sollte die Software „Digitale Verwaltung in Schulen“ (DiViS) bringen, die seit 2015 schrittweise bisherige Verwaltungsprogramme ablöst. „Tatsächlich haben uns aber wieder und wieder Hilferufe aus den Schulen erreicht“, erklärt Sabine Boeddinghaus – Grund genug für eine weitere Anfrage zu dem Programm. Sie zeigt: Der Senat hat bisher über 18 Millionen Euro in eine Software gesteckt, die keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung bringt. Zwar behauptet die Schulbehörde, alles laufe …
weiterlesen "DiViS: Digitales Desaster an Hamburgs Schulen gefährdet das Abi"