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15. Februar 2019

Plastikreste im Gütekompost: Grenzwerte müssen runter!

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Der Kompost, den die Stadtreinigung aus Biomüll erzeugt, enthält so viele „Störstoffe“ (Folien, Hartplastik, Glas, Keramik), dass man jedes Jahr mehrere Fußballfelder damit bedecken könnte. Und das, obwohl die Stadtreinigung den Kompost von Störstoffen reinigt, bevor er als „gute Erde“, auf der auch Gemüse zum Verzehr gezogen wird, in den Handel geht. Das geht aus der Senatsantwort auf eine Anfrage (Drs. 21/16081) der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft hervor. „Der von der Stadtreinigung aus Biomüll erzeugte Kompost entspricht zwar den gesetzlichen Vorschriften, aber die sind so lax, dass in einem 60-Liter-Sack ,Gütekompost‘ so viele Fremdstoffe enthalten sein dürfen, dass man einen Kinderteller damit bedecken könnte“, kritisiert Stephan Jersch, umwelt- und landwirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion. „Die Verschmutzung von Bächen, Flüssen und Meeren mit Plastik ist längst im Fokus von Wissenschaft und Öffentlichkeit angekommen. Die Verschmutzung unserer Böden ist es noch nicht.“

Das müsse sich schleunigst ändern – durch sorgfältigere Mülltrennung durch Gewerbe und Privathaushalte, aber auch durch viel niedrigere gesetzliche Grenzwerte, fordert Jersch: „Das Bewusstsein bei den Verursachern muss besser werden. Zur Not auch mit entsprechender ‚Nachhilfe‘ wie in Niedersachsen, wo die Müllabfuhr Verstöße gegen das Trennungsgebot anzeigt.“

Stephan Jersch
STEPHAN JERSCH

Fachsprecher für
Landwirtschaft, Tierschutz, Bezirkspolitik, Tourismus und Umwelt


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