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19. Mai 2015

Senat streicht Babybegrüßung und Mütterberatung zusammen

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Mindestens sechs Mütterberatungs-Schwestern in den Bezirken Mitte, Wandsbek und Harburg können die Babybegrüßungs-Hausbesuche und die Mütterberatung wegen der Kürzungspolitik des Senats gar nicht oder kaum durchführen. Stattdessen werden sie für die ebenfalls unterbesetzte Kontrolle der Kindervorsorgeuntersuchungen eingesetzt. Das bestätigt nun die Antwort des Senats auf eine Schriftliche Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Das hat verheerende Konsequenzen für die frühkindliche Prävention und verschärft die soziale Spaltung unserer Stadt“, erklärt dazu Deniz Celik, gesundheitspolitischer Sprecher der Fraktion. „Beratungsstellen zum Beispiel in Harburg können ihr Angebot nicht mehr aufrechterhalten, Babybegrüßungs-Hausbesuche etwa in Mümmelmannsberg oder Billstedt fallen nahezu komplett aus – das ist gesundheitspolitisch und auch sozialpolitisch absolut verheerend.“ In einem Antrag, der kommenden Donnerstag in der Bürgerschaft diskutiert wird, fordert die Fraktion DIE LINKE deshalb unter anderem, „ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen, damit notwendiges Fachpersonal wie Familienhebammen, Mütterberatungspersonal, Sozialpädagoginnen und -pädagogen etc. eingestellt werden kann. Babybegrüßungs-Hausbesuche sind in allen Bezirken als Regelangebot für alle Familien mit Neugeborenen anzubieten.“

Hintergrund des Abzugs von Personal aus der Mütterberatung ist, dass der Senat für die Kontrolle der Vorsorgeuntersuchungen statt der zugesagten 15 lediglich 11,5 Vollzeitstellen geschaffen hat. „Um diese Lücke zu schließen, wird eine andere aufgerissen: Sechs Fachkräfte aus den Mütterberatungsstellen in den drei Bezirken Mitte, Wandsbek und Harburg werden laut Senatsantwort überwiegend oder vollständig (60-100 Prozent der regulären Arbeitszeit) für die Kontrolle der Vorsorgeuntersuchungen eingesetzt“, so Celik. In der Folge musste eine Mütterberatungsstelle in Harburg zum 1. Mai ihr Angebot einstellen, eine weitere muss ihr Angebot seit dem 1. Januar reduzieren. Das Bezirksamt Wandsbek hat seine Babybegrüßungs-Hausbesuche um 75 Prozent reduziert, die Beratungsstelle in Mümmelmannsberg bietet seit Oktober 2014 gar keine Babybegrüßungs-Hausbesuche mehr an. In Billstedt konnten in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres lediglich zwei Babybegrüßungs-Hausbesuche durchgeführt werden. „SPD und Grüne müssen die frühkindlichen Prävention und Gesundheitsförderung endlich ausbauen, um den vorhandenen Bedarf zu erfüllen“,  fordert Celik daher. „Stattdessen werden noch nicht mal die wenigen zugesagten Stellen finanziert und die Babybegrüßung faktisch weggekürzt. Das ist mehr als nur unverantwortlich.“

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