Sozial gerechte Klimapolitik geht nicht mit Kohlewärme!
Der Volksentscheid legt fest, dass Hamburgs Energieversorgung aus erneuerbaren Energien und sozial gerecht zu erfolgen hat. „Die sozial gerechte Gestaltung der Energiewende ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die Kosten dürfen also nicht einfach bei den Mieter_innen abgeladen werden“, so Jersch. „Hier ist der Senat gefragt. Aber auch die großen Wohnungsunternehmen wie die SAGA können sich mit ihren jährlichen Mieterhöhungen nicht alleine auf die ‚zweite Miete‘ berufen.“ Auch sie können sich mit einer entsprechenden Wohnungspolitik aktiv an der Umsetzung einer sozial gerechten Energieversorgung beteiligen, so der Abgeordnete: „Wenn ein städtisches Unternehmen wie die SAGA der rückwärtsgewandten Kohlepolitik das Wort redet ist das für mich unverständlich und zeigt, dass die Energiewende in der Stadt noch nicht angekommen ist.“