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25. Oktober 2017

Zappenduster: Vattenfall stellte 10.950mal Hamburger_innen den Strom ab

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10.950 Stromsperren gab es 2016 in Hamburg, im ersten Halbjahr 2017 wurde bereits 5.200mal Haushalten der Strom abgedreht. Das ergibt eine Anfrage (Drs. 21/10670) der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Unbezahlte Stromrechnungen sind nicht nur ein Problem von ALG II-Bezieher_innen. Auch erwerbstätige Menschen geraten durch prekäre Beschäftigungsverhältnisse bei hohen Mieten und Lebenshaltungskosten immer häufiger in eine Spirale der Verschuldung“, erklärt Cansu Özdemir, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion. „Der Zugang zu Strom, Gas und Wasser ist eine Voraussetzung für ein menschenwürdiges Leben und ein Grundrecht aller Menschen. Die aktuellen Zahlen machen deutlich: Hamburg muss endlich konsequent die Energiearmut bekämpfen, zum Beispiel durch Clearingstellen für Energieschuldner_innen und die Aufhebung der Hürden für einen Wechsel zu günstigeren Versorgungsunternehmen.“

Bundesweit sind Energie- und Mietschulden in mehr als 18 Prozent der Fälle Auslöser eines Wohnungsverlusts. Und Strom wird immer teurer: Inzwischen übersteigen die Preise den Energieanteil im Arbeitslosengeld II und in der Grundsicherung deutlich, der derzeit bei rund 35 Euro für eine alleinstehende Person liegt.

Neben den Sperrungen hat Vattenfall mehr als 713.300 Mahnungen wegen nicht bezahlter Stromkosten versendet. „Für die betroffenen Haushalte bedeuten nicht bezahlte Rechnungen auch hohe Zusatzkosten“, erläutert Özdemir. „Denn die Kund_innen müssen nicht nur die aufgelaufenen Rechnungen und Mahnkosten, sondern auch die Sperrung und den späteren Wiederanschluss selbst bezahlen. Für jede verschickte Mahnung berechnet der Grundversorger Vattenfall beispielsweise 3,10 Euro, Sperrung und Entsperrung des Stromanschlusses kosten die Betroffenen zusätzlich rund 80 Euro.“

Cansu Özdemir
CANSU ÖZDEMIR

Fraktionsvorsitzende


Fachsprecherin für
Frauen, Inklusion und Justizpolitik


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