Christiane Schneider zu G20: “Rechtsverstöße müssen aufgeklärt werden”

“Ich bezweifle, dass Gewalt in modernen Gesellschaften zu Fortschritt führt. Gewalt ist undemokratisch”, sagt Christiane Schneider im Hamburger Abendblatt.
Unsere innenpolitische Sprecherin hat der Zeitung ein großes Interview gegeben – darin spricht sie über die Ausschreitungen während des G20-Gipfels, die politische Aufarbeitung der Geschehnisse im Sonderausschuss und die G20-Öffentlichkeitsfahndung. Zur Rolle der Roten Flora sagt Schneider, diese müsse nun “intern Konsequenzen” ziehen – ein “spielerisches Verhältnis zur Gewalt” sei nicht angemessen. Doch Schneider übt auch Selbstkritik, sie selbst wolle sich in Zukunft stärker von Gewalt distanzieren. Die Vorwürfe, die Linke habe sich beim G20-Gipfel “grenzwertig oder grenzüberschreitend” verhalten, seien allerdings nicht nachvollziehbar.
Das Interview können Sie in voller Länge hier nachlesen (bezahlpflichtiger Artikel).