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16. Januar 2019

Fracking-Verdacht: DIE LINKE fordert Zertifizierung von LNG

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LNG (liquefied natural gas) gilt dem Senat als „umweltfreundliche Versorgung“ für Schiffe während ihrer Liegezeiten im Hamburger Hafen. Allerdings wird das Erdgas oft extrem umwelt- und klimaschädlich gefördert: durch Fracking. Bis jetzt gibt es keine Möglichkeit zu ermitteln, auf welche Weise im Hafen verwendetes Erdgas gefördert wurde. Die Fraktion DIE LINKE fordert daher in einem Antrag (Drs. 21/15588) die Einführung eines Zertifizierungssystems, mit dem erkennbar ist, ob LNG über Fracking gewonnen wurde.

„Die Klimabilanz von LNG ist gegenüber allen anderen Energieträgern eine Katastrophe. Hamburg und seine Unternehmen müssen angesichts der Erderwärmung von der Nutzung und Begünstigung von LNG aus Fracking Abstand nehmen“, sagte Stephan Jersch, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion, in der Debatte der Hamburgischen Bürgerschaft. „Bis heute gibt es außer der Anwendung für den Schiffsantrieb keine sinnvolle LNG-Nutzung. Jetzt überschlagen sich einige Lobbyist_innen der Energiewirtschaft dabei, diese neue Vermarktungsform für fossile Energieträger zu propagieren und damit den Großen der fossilen Energiewirtschaft neue Absatzmärkte für alte Produkte zu verschaffen. Eine Kennzeichnungspflicht von Erdgas aus Fracking könnte diesem Vorgehen entgegenwirken.“

Stephan Jersch
STEPHAN JERSCH

Fachsprecher für
Landwirtschaft, Tierschutz, Bezirkspolitik, Tourismus und Umwelt


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