Die Linke. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft in leichter Sprache
Die Linke. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
  • STARTSEITE
  • FRAKTION
    • SABINE BOEDDINGHAUS
    • CANSU ÖZDEMIR
    • HEIKE SUDMANN
    • DAVID STOOP
    • DENIZ CELIK
    • DR. CAROLA ENSSLEN
    • OLGA FRITZSCHE
    • NORBERT HACKBUSCH
    • STEPHAN JERSCH
    • METIN KAYA
    • DR. STEPHANIE ROSE
    • INSA TIETJEN
    • MEHMET YILDIZ
    • MITARBEITER/INNEN
    • DEPUTIERTE
  • BÜRGERSCHAFT
  • THEMEN
    • ÜBERSICHT
    • ANTIDISKRIMINIERUNG
    • PUBLIKATIONEN
    • BACKBORD – ZEITUNG DER FRAKTION
    • TERMINE
    • CORONA
    • POLIZEIGESETZ
    • NEUES INKLUSIVES SCHULGESETZ
    • NEWSLETTER
  • KONTAKT
    • IMPRESSUM
    • DATENSCHUTZERKLÄRUNG
  • PRESSE
    • DOWNLOADS

Beitrag teilen

31. Juli 2016

Hamburger Hafen braucht keine neue Autobahn durch Wilhelmsburg

image_pdfPDF anzeigenimage_printSeite drucken

Der Bau der umstrittenen Hafenquerspange, als A26-Ost durch Moorburg und Wilhelmsburg geplant, ist unnötig – denn das voraussichtliche Verkehrsaufkommen aus der Seehafenanbindung ist nicht einmal halb so hoch wie vom Senat bisher zur Begründung des Baus angeführt. Das ergibt eine Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft (Drs. 21/5279). „Der Entwurf des Bundesverkehrswegeplans geht von einer wesentlich geringeren potenziellen Nutzung der Hafenquerspange aus. Wenn der Bedarf gar nicht gegeben ist, sollte der Senat die Planung dieser grauen Schneise endlich aufgeben. Die Hafenquerspange ist überflüssig und schädlich!“, erklärt Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion. Grund für die abweichende Prognose dürfe sein, dass der Containerumschlag und der mit ihm verbundene LKW-Verkehr seit zehn Jahren stagniere und sich unterhalb der 10-Millionen-Grenze bewege. Die Verkehrsplaner_innen waren von 18 Millionen TEU in 2015 und 30 Mio. in 2030 ausgegangen.

Der Senat verweist auf einen nicht veröffentlichten Gutachten-Entwurf, der entgegen der Berechnungen des Bundes ein höheres Verkehrsaufkommen prognostiziere. Doch der Straßenbau hätte in jedem Fall fatale Folgen: „Nicht nur den direkt betroffenen Stadtteilen und ihren Bewohnern würde die Autobahn schaden. Auch Hamburgs Klimabilanz würde weiter verschlechtert, die Umwelt schwer gefährdet und dringend erforderlicher Wohnungsbau unmöglich gemacht“, sagt Sudmann.

Dabei gäbe es sinnvolle Alternativen: „Um den Personen- und Güterverkehr sinnvoll zu verteilen und die Zahl der LKW-Transporte zu reduzieren, muss Hamburg Bahn, Binnenschifffahrt und Feederverkehr stärken. Auch wasserseitige Umfuhren innerhalb des Hafens wären ein umweltfreundlicherer Weg für den Containertransport“, sagt Heike Sudmann. „Völlig unglaubwürdig handelt der rot-grüne Senat, wenn er jetzt Bundesgelder für eine unnötige Autobahn einfordert und dann, wie im Koalitionsvertrag vorgesehen, vom Bund die Mitfinanzierung einer Nachfolgelösung für die Köhlbrandbrücke verlangt.“

Heike Sudmann
HEIKE SUDMANN

Stv. Fraktionsvorsitzende


Parlamentarische Geschäftsführerin


Fachsprecherin für
Stadtentwicklungs-, Wohnungs- und Verkehrspolitik


Mitglied in der Kommission für Bodenordnung und in der Kommission für Stadtentwicklung.


Mitglied im Ausschuss:

  • Stadtentwicklungsaus-
    schuss (Vollmitglied)
  • Verkehrsausschuss (Vollmitglied)
  • Ausschuss für Umwelt, Klima und Energie (Vollmitglied)

Kontakt
Abgeordnetenbüro
DIE LINKE


Burchardstraße 21
20095 Hamburg

Fax: 040 / 42731 2277

Tel: 040 / 42 831 2386

E-Mail: heike.sudmann@linksfraktion-hamburg.de

Website: http://heikesudmann.net/


Persönlicher Referent
Michael Joho

Michael Joho

E-Mail: michael.joho@linksfraktion-hamburg.de

DIE LINKE. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft

Rathausmarkt 1
20095 Hamburg

040 / 42831 - 2250

info@linksfraktion.hamburg.de

Liebe Hamburgerinnen und Hamburger,

Wir setzen uns gerne für Sie ein – rufen Sie uns an, kommen Sie in unsere Büros, besuchen Sie unsere Internet-Seiten oder schicken Sie uns eine Mail.

SOZIAL VERNETZT