HHLA-Mitarbeiter*innen im Rathaus unerwünscht: SPD setzt im Hafen auf Repression

Nach Medienberichten wurde Mitarbeiter*innen der HHLA beim Neujahrsempfang des Bürgermeisters der Zugang zum Rathaus verwehrt.

Dazu Norbert Hackbusch, hafenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Der Neujahrsempfang ist dafür da, dass der Bürgermeister Grüße und Glückwünsche entgegennimmt. Doch genau das wurde Kolleg*innen aus dem Hamburger Hafen verwehrt. Nicht nur das: Ihnen wurde auch noch eine Anzeige angedroht. Was ist bloß aus der Hamburger SPD geworden? Sie muss doch wissen, dass die stadtweite Kritik am Verkauf der HHLA-Anteile gute Gründe hat. Selbst ihre eigenen bisherigen Hafenspezialisten haben sich dagegen ausgesprochen. Ihr bisheriger Gewährsmann im Hafen, Thomas Mendrzik, ist sogar deshalb aus der Partei ausgetreten. Und dann schmeißen sie noch Hafenarbeiter*innen aus dem Rathaus und drohen mit Anzeige? Das lief ja auch schon bei den vielen Abmahnungen und Drohung mit fristloser Entlassung bei den Protesten im Hafen so: Die SPD zeigt Arbeitnehmer*innen die kalte Schulter und sucht den Weg der Repression.“