Die Linke. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft in leichter Sprache
Die Linke. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft
  • STARTSEITE
  • FRAKTION
    • SABINE BOEDDINGHAUS
    • CANSU ÖZDEMIR
    • HEIKE SUDMANN
    • DAVID STOOP
    • DENIZ CELIK
    • DR. CAROLA ENSSLEN
    • OLGA FRITZSCHE
    • NORBERT HACKBUSCH
    • STEPHAN JERSCH
    • METIN KAYA
    • DR. STEPHANIE ROSE
    • INSA TIETJEN
    • MEHMET YILDIZ
    • MITARBEITER/INNEN
    • DEPUTIERTE
  • BÜRGERSCHAFT
  • THEMEN
    • ÜBERSICHT
    • ANTIDISKRIMINIERUNG
    • PUBLIKATIONEN
    • BACKBORD – ZEITUNG DER FRAKTION
    • TERMINE
    • CORONA
    • POLIZEIGESETZ
    • NEUES INKLUSIVES SCHULGESETZ
    • NEWSLETTER
  • KONTAKT
    • IMPRESSUM
    • DATENSCHUTZERKLÄRUNG
  • PRESSE
    • DOWNLOADS

Beitrag teilen

26. November 2019

Mietenspiegel: Alles andere als beruhigend

image_pdfPDF anzeigenimage_printSeite drucken

Die Nettokaltmieten in Hamburg sind in den letzten zwei Jahren durchschnittlich um 2,6 Prozent angestiegen, in guten Wohnlagen teils um vier, bei etlichen Altbauten um fünf Prozent. Zum Stichtag 1. April 2019 liegen die Mieten nunmehr durchschnittlich bei 8,66 Euro pro Quadratmeter.

„,Nur‘ 2,6 Prozent plus auf eh schon hohe Mieten? Das ist doch für Menschen mit mittlerem oder geringen Einkommen absolut nicht beruhigend“, erklärt die wohnungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, Heike Sudmann. „Allein in der Zeit der SPD-Regierung, also von 2011 bis 2019, sind die Mieten in Hamburg um 21,1 Prozent gestiegen, während die Inflation in diesem Zeitraum nur 13,1 Prozent betrug.“

Die Zahlen des Senats belegen auch, dass es viel zu wenig günstige Wohnungen gibt: 368.000 Haushalte könnten einen §5-Schein beanspruchen, es gibt aber nur 211.000 Wohnungen zur Sozialmiete von 6,60 Euro/qm (23,9% der 550.000 mietenspiegelrelevanten Wohnungen = 131.000, plus 80.000 vorhandene Sozialwohnungen). Eine Ursache liege darin, dass nur ein Viertel der 55.400 Neubauwohnungen seit 2011 echte Sozialwohnungen sind, so Sudmann (vgl. Drs. 21/16363, Anlage 1). Damit sei der Bestand an Sozialwohnungen auf einen historischen Tiefstand gesunken, Tendenz weiter fallend.

„Das Versprechen des Senats, er würde mit seinem großen Neubauprogramm den Mietenwahnsinn beenden, wird Lügen gestraft,“ kritisiert Sudmann. „Hamburg braucht einen Mietendeckel, damit die Mieter_innen nicht weiter belastet, sondern entlastet werden. Im Neubau brauchen wir mindestens zur Hälfte öffentlich geförderte Wohnungen. Schließlich hat auch die Hälfte der Hamburger Haushalte so wenig Einkommen, dass sie eine geförderte Wohnung beanspruchen könnte.“

 

Heike Sudmann
HEIKE SUDMANN

Stv. Fraktionsvorsitzende


Parlamentarische Geschäftsführerin


Fachsprecherin für
Stadtentwicklungs-, Wohnungs- und Verkehrspolitik


Mitglied in der Kommission für Bodenordnung und in der Kommission für Stadtentwicklung.


Mitglied im Ausschuss:

  • Stadtentwicklungsaus-
    schuss (Vollmitglied)
  • Verkehrsausschuss (Vollmitglied)
  • Ausschuss für Umwelt, Klima und Energie (Vollmitglied)

Kontakt
Abgeordnetenbüro
DIE LINKE


Burchardstraße 21
20095 Hamburg

Fax: 040 / 42731 2277

Tel: 040 / 42 831 2386

E-Mail: heike.sudmann@linksfraktion-hamburg.de

Website: http://heikesudmann.net/


Persönlicher Referent
Michael Joho

Michael Joho

E-Mail: michael.joho@linksfraktion-hamburg.de

DIE LINKE. Fraktion in der Hamburgischen Bürgerschaft

Rathausmarkt 1
20095 Hamburg

040 / 42831 - 2250

info@linksfraktion.hamburg.de

Liebe Hamburgerinnen und Hamburger,

Wir setzen uns gerne für Sie ein – rufen Sie uns an, kommen Sie in unsere Büros, besuchen Sie unsere Internet-Seiten oder schicken Sie uns eine Mail.

SOZIAL VERNETZT