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12. Dezember 2017

Nur 39 Prozent gelingt Übergang in die Berufsausbildung nach Klasse 10: „Kein Erfolg, sondern Alarmsignal.“

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Der Schulsenator hat heute die aktuellen Übergangszahlen von Schüler_innen in Ausbildungen und Beruf nach Klasse 10 vorgelegt. Demnach liegt die Quote derjenigen, die es von der Schule direkt in eine Ausbildung schafften, bei gerade einmal 39 Prozent. Sabine Boeddinghaus, schulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Nicht einmal die Hälfte der Schülerinnen und Schüler bekommt nach Klasse 10 einen Ausbildungsplatz. Das ist viel zu wenig!“

So würden weiterhin mehr Schüler_innen ohne Ausbildungsperspektive in Vorbereitungs- und Qualifizierungsmaßnahmen überführt, als es tatsächlich in Ausbildung schafften – nämlich fast 3000 gegenüber knapp 2000. Von diesen Maßnahmen aber habe lediglich die Hälfte eine berufliche Anschlussperspektive. „Das ist kein Erfolg, sondern ein Alarmsignal, das der Senat ignoriert“, meint Boeddinghaus.

Auch was die Arbeit der Jugendberufsagenturen angeht, teilt Boeddinghaus nicht die Einschätzung des Schulsenators: „Die Jugendberufsagenturen schaffen keine zusätzlichen Ausbildungsplätze, sondern sind, so wie sie gegenwärtig aufgestellt sind, vor allem Kontrollorgane.“ Ihre Aufgabe müsste darin bestehen, gemeinsam mit den Kammern Beratungsangebote für Jugendliche zu entwicklen, die noch Orientierung brauchen. Außerdem sollten sie eine genaue Analyse der Gründe vornehmen, die einer erfolgreichen Vermittlung in Ausbildung entgegenstehen.

Eine ganz entscheidende Schwäche der bestehenden schulischen Berufs- und Studienorientierung (BOSO) sieht Boeddinghaus zudem darin, dass diese ausschließlich an den Stadtteilschulen durchgeführt wird. Sie fordert deshalb, diese auch an Gymnasien voll umzusetzen. „Wenn es der Senat ernst meint, die Berufsausbildung als gleichwertige und echte Alternative zum Studium zu etablieren, gibt es dazu keine Alternative.“

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