Ausbildung

Vor kurzem wurde bekannt, dass die Stadt das Berufsförderungswerk (BFW) verkaufen will. Genauer gesagt: Die Perspektiv-Kontor GmbH (PepKo), zu der das BFW gehört. Nun hat die Sozialbehörde die Gründe näher erläutert. Sie will, dass „die PepKo-Unternehmen flexibel am Markt agieren können“.  Es handele sich um eine bewusste und gewollte Freigabe der Unternehmen in den Markt. Dies ergibt sich aus einer Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. ...
weiterlesen "Verkauf Berufsförderungswerk: Privat alles besser?"
Der Schulsenator hat heute die aktuellen Übergangszahlen von Schüler_innen in Ausbildungen und Beruf nach Klasse 10 vorgelegt. Demnach liegt die Quote derjenigen, die es von der Schule direkt in eine Ausbildung schafften, bei gerade einmal 39 Prozent. Sabine Boeddinghaus, schulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Nicht einmal die Hälfte der Schülerinnen und Schüler bekommt nach Klasse 10 einen Ausbildungsplatz. Das ist viel zu …
weiterlesen "Nur 39 Prozent gelingt Übergang in die Berufsausbildung nach Klasse 10: „Kein Erfolg, sondern Alarmsignal.“"
Mehr als zwei Drittel der Hamburgerinnen und Hamburger, die sich nach erfolgreicher Beendigung ihrer Ausbildung in einer Aufstiegsfortbildung (wie zum Beispiel Meister/in, Fachwirt/in oder Techniker/in) weiterqualifiziert haben, mussten dies bei einem privaten Anbieter machen und dafür auch noch Geld bezahlen. Zu diesem Ergebnis kommt die Auswertung einer Schriftlichen Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft (Drs. 21-10386). Dies widerspricht den Aussagen von SPD und Grünen aus dem Bürgerschaftswahlkampf, …
weiterlesen "Senat hält an unsozialer Bezahlausbildung fest"
Händeringend hatte die Schulbehörde vor zwei Jahren Fachlehrkräfte für Deutsch als Zweitsprache gesucht, insbesondere zur Ausbildungsvorbereitung für Migrant_innen (AvM). Nun laufen diese Vorbereitungen aus – und damit offenbar auch die Verträge der Lehrkräfte. Das ergibt eine Anfrage (Drs. 21/9468) der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Das ist nicht nur schäbig, es ist auch politisch kurzsichtig“, erklärt dazu Sabine Boeddinghaus, schulpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen …
weiterlesen "Senat feuert Lehrkräfte: „Schäbig und kurzsichtig“"
2000 neue Fachkräfte will der Senat – verteilt über vier Jahre – an Hamburgs Kitas einstellen. „Das ist wichtig und OK“, sagte dazu in der heutigen Aktuellen Stunde Mehmet Yildiz, kinderpolitischer Sprecher der Faktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Aber dieser Ansatz des Senats wird nicht ausreichen, weil viele Erzieher_innen in den nächsten Jahren altersbedingt ausscheiden. Es reicht nicht, die Zahl der neuen Fachkräfte zu steigern, der Senat muss sie auch im Beruf halten. Das geht nur mit besserer …
weiterlesen "Kita-Fachkräfte nicht nur einstellen, sondern auch halten!"
Sozialsenatorin Leonard und Schulsenator Rabe haben heute einen Maßnahmenkatalog für mehr Fachkräfte in der sozialpädagogischen Berufsausbildung vorgelegt. Gleichzeitig wurde mit den Kita-Verbänden und dem Landeselternausschuss eine Streckung der Verbesserungen der Personalschlüssel im Krippenbereich vereinbart. „Diese Streckung der Verbesserung der Fachkraftschlüssel ist vernünftig, kommt aber leider sehr spät“, erklärt dazu Mehmet Yildiz, Fachsprecher für Kinder und Sport der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. …
weiterlesen "Kita-Arbeit muss endlich attraktiver werden"
Das Hamburger Ausbildungsmodell soll Jugendlichen, die keinen regulären Ausbildungsplatz finden, mit einer schulischen Berufsqualifizierung weiterhelfen. Doch es ist vollkommen überlastet – und die Behörde für Schule und Berufsbildung kennt noch nicht einmal ihr eigenes Rahmenkonzept dazu. Das zeigt die Antwort auf eine Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft (Dr. 21/5996). „Hamburgs Jugendliche brauchen dringend mehr Ausbildungsmöglichkeiten“, erklärt dazu Sabine Boeddinghaus, Schulexpertin der …
weiterlesen "Hamburger Ausbildungsmodell: Überlastet und unterfinanziert"