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13. Januar 2016

Özdemir: „Suding verharmlost alltägliche sexuelle Gewalt“

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In einem offenen Brief unterstellt Katja Suding,  Hamburger FDP-Fraktionsvorsitzende, Claudia Roth und anderen Feministinnen, sie würden die sexuellen Angriffe auf Frauen in der Silvesternacht „verniedlichen“, wenn sie diese mit anderen Übergriffen wie auf dem Oktoberfest vergleichen. „Das Gegenteil ist der Fall: Sexismus und sexuelle Gewalt können nur erfolgreich bekämpft werden, wenn wir sie nicht isoliert betrachten wie Frau Suding, sondern sie in einen größeren Zusammenhang einordnen“, entgegnet Cansu Özdemir, frauenpolitische Sprecherin und Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „In dieser Debatte ist es absolut notwendig, auch über den Sexismus, über verbale und körperliche Übergriffe zu sprechen, die Frauen tagtäglich erleben. Dabei wird eben auch deutlich, dass sexuelle Gewalt und Sexismus keine Probleme allein bestimmter Kulturkreise sind – das zu behaupten, ist eine Verniedlichung der Gewalt gegen Frauen, die jeden Tag im ganzen Land von verschiedensten Tätern verübt wird.“

Auch die Kritik der FDP-Politikerin an #ausnahmslos ist für Özdemir nicht nachvollziehbar. „Es ist wichtig, dass Frauen sich zusammentun und gemeinsam Position beziehen, um so die Debatte maßgeblich mitzubestimmen“, bekräftigt die Abgeordnete. „Die Forderungen Sudings, ihrer Partei und aller anderen, die jetzt  nach einer weiteren Verschärfung des Asylrechts rufen, sind rein populistisch. Die Frage, wie viele Männer aus einer bestimmten Region sich in Deutschland aufhalten, hat absolut nichts zu tun mit echten Lösungsansätzen wie einer Reform des Sexualstrafrechts, einer besseren Finanzierung von Beratungsstellen und geschlechtersensibler Pädagogik.“

Cansu Özdemir
CANSU ÖZDEMIR

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Fachsprecherin für
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