Sicherheit für Hamburgs Schreberkolonien: Linksfraktion fordert Kleingartenentwicklungsplan

Hamburg braucht einen Kleingartenentwicklungsplan – das fordert die Linksfraktion in einem Antrag für die Bürgerschaftssitzung am Mittwoch. Der Hintergrund: Bisher werden Hamburgs Kleingärten seitens des Senats nicht strukturiert erfasst und nicht als Stadtentwicklungsthema begriffen. Um das zu ändern und die Sicherung und Entwicklung der Kleingärten stadtübergreifend anzugehen, braucht Hamburg einen stadtplanerisch ausgerichteten Kleingartenentwicklungsplan.

Dazu Stephan Jersch, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Kleingärten bedeuten für die rund 43.000 Kleingärtner*innen ein Stück Lebensqualität – sie leisten aber auch wichtige ökologische und städtebauliche Funktionen für die gesamte Stadt. Doch viel zu oft sind Hamburgs Schreberkolonien für die Baupolitik bunt bewachsene Flächenreserven – die dann bei Bedarf ohne übergreifendes stadtplanerisches Konzept einzeln überplant werden. Ein Kleingartenentwicklungsplan gibt den Kleingärtner*innen genauso wie der Stadt Planungssicherheit.

Microsoft Word – 14601a (buergerschaft-hh.de)