Olga Fritzsche

Die Hamburger Wirtschaftslandschaft konnte die Folgen der Coronakrise in den letzten Jahren in sehr unterschiedlichem Maße ausgleichen. Während mittlere und größere Unternehmen oft durch die staatlichen Unterstützungsmaßnahmen ihre Verluste mindern und 2022 wieder durchstarten konnten, sind viele kleine und mittelständische Betriebe und sehr viele Soloselbstständige und Gewerbetreibende noch nicht wieder auf dem Niveau von 2019 angekommen. Seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine und der politischen Entscheidung, die Energieversorgung von russischen Ressourcen unabhängig zu machen, …
weiterlesen "Hamburgs Wirtschaftskraft mit einer Fachkräfteoffensive stärken und in die Zukunft investieren"
Der Hamburger Hafen steckt in einer kräftigen Krise. Der Senat hat in der Hafenpolitik auf allen Ebenen versagt. Die Planungen basieren seit Jahren auf falschen Zahlen. Das verändert sich durch den neuen Hafenentwicklungsplan kaum. Immer noch werden steigende Umschlagszahlen geplant, obwohl die realen Zahlen seit Jahren stagnieren. Damit wird die Planung einer breiteren industriepolitischen Orientierung im Hafen verhindert.
weiterlesen "Der Hamburger Hafen braucht dringend eine neue Perspektive"
Vorschaubild des YouTube-Videos https://youtu.be/odP8Owrh-NI

"Bürgergeld: CDU hetzt gegen Arme" – Olga Fritzsche am 16.11.22 in der Hamburgischen Bürgerschaft


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Nach der Blockade des Bürgergeldes durch CDU/CSU im Bundesrat debattierte die Bürgerschaft heute über den Vorgang. Dazu Olga Fritzsche, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft:
weiterlesen "Bürgergeld-Blockade: CDU schärft Profil auf Kosten der Schwächsten"

Digitale Kluft schließen

Wir stecken inmitten der digitalen Transformation. Ein Zugang zu digitalen Geräten und Internet ist essenziell für Nachrichten und Informationen, Hilfen und Beratungen, Bildungs- und Berufschancen, soziale und kulturelle Teilhabe sowie politische Partizipation und gesellschaftliches Engagement. Die Corona-Pandemie hat die Transformation noch zusätzlich schneller vorangetrieben. Wo es vorher noch analoge Wege gab, wurde in der Corona-Pandemie auf Online-Möglichkeiten gesetzt. Die Corona-Krise ist noch nicht vorbei und viele dieser analogen Wege nicht wieder geöffnet worden.
weiterlesen "Digitale Kluft schließen"
Am 16.05.2018 hat die Bürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg den Senat ersucht, tarifliche Vereinbarungen zur Sicherung eines Mindestentgelts in Höhe von 12,00 Euro für Beschäftigte der Stadt und öffentlicher Unternehmen zu treffen. Hintergrund des Beschlusses war die Annahme, dass die Stadt einen armutsfesten Lohn zahlen solle. Dieser Grundsatz hat weiterhin Gültigkeit. Seit der Beschlussfassung hat sich allerdings die daraus abzuleitende Mindestentgeltsumme geändert. 12,00 Euro pro Stunde sind unter Bedingungen aktueller Preissteigerungen nicht existenzsichernd. Es ist deshalb…
weiterlesen "Auswirkungen der Inflation bekämpfen (XIII): Gute Arbeit unter Bedingungen aktueller Preissteigerungen sichern – tariflichen Mindestlohn auf ein armutsfestes Niveau anheben"
Die Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft begrüßt, dass der allgemeine Mindestlohn auf 12 Euro angehoben wird. In der Aktuellen Stunde der Bürgerschaftssitzung kritisiert Olga Fritzsche, arbeitsmarktpolitische Sprecherin der Linksfraktion, allerdings, dass dieser Schritt zu spät kommt und für Hamburg nicht ausreicht.
weiterlesen "Mindestlohn-Erhöhung: zu wenig, zu spät"
Olivier David & Olga Fritzsche Lesung Rathaus Hamburg Keine Aufstiegsgeschichte
Armut in Hamburg: Auf Einladung der Linksfraktion war der Autor Olivier David (Keine Aufstiegsgeschichte) im Hamburger Rathaus
In seinem Buch "Keine Aufstiegsgeschichte" beschreibt Olivier David seine Jugend in Hamburg und ein Leben in Armut. Und der junge Autor zeigt auf, was Armut mit den Menschen und ihrer Psyche macht. Die Linksfraktion lud Olivier David ins Rathaus ein, wo er mit unserer Abgeordneten Olga Fritzsche ein sehr persönliches Gespräch führte.