Medien
In der vergangenen Woche wurde der Wegfall von 700 Arbeitsplätzen in Hamburg verkündet: RTL zerschlägt Gruner und Jahr. Der Kahlschlag trifft über 1000 Journalist:innen in Hamburg mit dramatischen sozialen Folgen für die Betroffenen. In der Aktuellen Stunde debattierte die Bürgerschaft heute den Ausverkauf des Hamburger Traditionsverlags. Dazu Norbert Hackbusch, medienpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Nicht nur all die Arbeitsplätze gehen verloren – unter der Verantwortung von RTL ist die Einstellung der Titel auch ein Verlust an …
weiterlesen "Kahlschlag bei Gruner und Jahr: Die Beschäftigten im Stich gelassen"
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Umfassenden Stellenabbau und die Einstellung zahlreicher Zeitschriften hat RTL heute für die Mitarbeiter der Gruner +Jahr-Titel verkündet. Dazu Norbert Hackbusch, medienpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Die heute verkündeten Entlassungen und Umstrukturierungen bedrohen den Medienstandort Hamburg: Die Einstellung diverser Zeitschriften ist nicht nur ein Angriff auf Arbeitsplätze, sondern auch den Journalismus und damit auf Teilhabe, Wissen, Aufklärung und Demokratie. Selbst der Bertelsmann-Vorsitzende musste zugeben, dass Managementversagen …
weiterlesen "Kahlschlag bei Gruner+Jahr bedroht Medienstandort Hamburg"
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Der 28. Januar ist europäischer Datenschutztag. Hintergrund ist, die Bürger:innen für die Sicherheit ihrer Daten zu sensibilisieren. Dazu Metin Kaya, Sprecher für Netzpolitik und Digitales der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: "Eigenverantwortung scheint ja das Gebot der Stunde, sowohl beim Datenschutz als auch bei der Bekämpfung der Pandemie. Doch wenn das Ziel eine digital-souveräne Gesellschaft sein soll, muss diese Gesellschaft auch inklusiv sein. Nur so kann ein demokratisches Netz funktionieren.“
weiterlesen "Datenschutz: Transparenz auch bei politischen Entscheidungen"
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Mit seinem Veto hat Sachsen-Anhalts CDU-Ministerpräsident Reiner Haseloff den Rundfunk-Staatsvertrag gekippt. Norbert Hackbusch, medienpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: „Das leichtfertige Spiel der Regierung in Sachsen-Anhalt mit den Grundlagen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks ist brandgefährlich. Und die Auswirkungen dieses Handelns werden wir auch in Norddeutschland zu spüren bekommen. Selbst, wenn die Klagen der Rundfunkanstalten in …
weiterlesen "CDU Sachsen-Anhalt kippt Rundfunkstaatsvertrag: Brandgefährliches Spiel ist Gefahr für Journalismus"
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Auch nach den aktuellen Erklärungen des Hamburger Senats zur Überbrückungs- und Neustarthilfe bleiben Soloselbstständige und Minijobber*innen auf der Strecke. Dazu Norbert Hackbusch, kulturpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: "Noch zu Beginn des zweiten Lockdowns wurde uns versichert, dass alle Ausfälle zu 75 Prozent ausgeglichen werden. Jetzt haben wir fast Ende November und es wird klar: Die realen und bürokratischen Hürden für den Bezug der Hilfen sind krass und schon wieder fallen viele durchs Raster.“
weiterlesen "Corona-Hilfen: Solo-Selbstständige und Minijober:innen bleiben auf der Strecke!"
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Mit der Entscheidung von DuMont, die Mopo an Arist von Harpe zu verkaufen, dürfte deren durch die verfehlte Strategie der Mediengruppe verursachte Existenzkrise beendet sein. „Fast alles ist besser als DuMont“, erklärt dazu Stephan Jersch. „Zehn Jahre DuMont haben der Mopo immensen Schaden zugefügt – sowohl personell als auch publizistisch. Hoffentlich haben die Unsicherheiten für die Belegschaft jetzt ein Ende. Und genauso hoffe ich, dass die Mopo künftig wieder ein stärkeres Hamburg-Profil gewinnt und lokale Geschichten erzählt, damit sie wieder ein fester Bestandteil des …
weiterlesen "Die Zukunft der Mopo mit der Belegschaft und sozial gestalten!"
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Die Verhandlungen zum geplanten Verkauf der Hamburger Morgenpost gehen still und heimlich weiter, doch dringen mögliche Szenarien zur Zukunft der Mopo aus den Verhandlungsräumen. So zieht DuMont wohl neben einem Management-Buyout und einer Einstellung der Printausgabe nun auch eine Insolvenz in Betracht. „Es wäre eine Katastrophe für Hamburgs Presselandschaft, wenn mit der Mopo nun ein weiteres Traditionsblatt entfiele“, erklärt Stephan Jersch. „Mit dem Verhalten gegenüber der Mopo schadet DuMont seiner Reputation nachhaltig. Die Belegschaft ist seit Jahren ...
weiterlesen "Hamburg braucht eine starke Mopo – Print und digital!"
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Philip M. Froben, Mit-Geschäftsführer der Hamburger Morgenpost und DuMont Rheinlands, hat heute auf einer Mitarbeiterversammlung auf Nachfragen erklärt, dass eine Schließung der „Hamburger Morgenpost“ vorstellbar ist. Für Stephan Jersch, den medienpolitischen Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, wäre das eine Katastrophe: „Eine Schließung der MOPO wäre nicht nur für die Kolleginnen und Kollegen dramatisch, sondern auch für die demokratische Kultur in dieser Stadt.“
Seit Dezember 2018 versucht DuMont, sein …
weiterlesen "Alles tun, um die Mopo zu retten!"
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