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27. Juni 2018

NSU-Mord an Süleyman Tasköprü: „Kapitel ist nicht abgeschlossen“

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Heute vor 17 Jahren wurde Süleyman Tasköprü in Hamburg ermordet. Er war das dritte von zehn Mordopfern des Terrornetzwerks „NSU“. Die Hamburgische Bürgerschaft wird heute mit großer Mehrheit die Familie Tasköprü um Entschuldigung bitten. Die Familie hat seit langem auf einen solchen Schritt gewartet, daher unterstützt die Fraktion DIE LINKE diese Initiative von Grünen und SPD. „Die Entschuldigung kann aber nicht bedeuten, dass ein Kapitel deutscher Geschichte beendet wird“, erklärt dazu die innenpolitische Sprecherin der Fraktion, Christiane Schneider. „Dieses Kapitel ist nicht abgeschlossen, und auch der Münchener Prozess, soviel ist kurz vor dem Urteilsspruch sicher, beendet dieses Kapitel nicht. Und zwar aus mindestens zwei Gründen nicht: Erstens ist der Komplex NSU eben nicht aufgeklärt. Und zweitens hat nicht nur der Staat, sondern die ganze Mehrheitsgesellschaft im Zusammenhang mit dem Terror des NSU versagt.“

Warum mordete der NSU in Hamburg? Warum Süleyman Tasköprü? Wer waren die Helfer? „Diese Fragen sind noch immer nicht beantwortet, daher brauchen wir auch in Hamburg, so wie in allen anderen Tatortländern, einen Parlamentarischen Untersuchungsausschuss“, so Schneider. „Diese Forderung ist so lange nicht erledigt, wie diese Fragen nicht beantwortet sind.“

Christiane Schneider
Christiane Schneider
Vizepräsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft
Fachsprecherin für
  • Antifaschismus, Flüchtlinge, Innenpolitik, Religion

    • Mitglied in den Ausschüssen:
      • Eingabe–, Härtefall–, Innen–, Verfassungs- und Bezirksausschusss
      • Kontrollgremien Verfassungsschutz und Wohnraumüberwachung

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