#LütziBleibt: LINKE bei den Protesten gegen die Zerstörung von Lützerath
1.600 Menschen in der Hamburger Innenstadt, einen Tag später sogar 35.000 Menschen bei den Protesten vor Ort in Lützerath: Zwar konnten die Proteste die Kohlebagger von RWE nicht stoppen. Doch die Aktionen der Klimabewegung haben ein deutliches Zeichen gesetzt: Die klimaschädliche Kohleförderung muss ein Ende haben, der Staat darf den Kohlekonzernen nicht länger den Weg freiknüppeln.
Mit beim Protest auf der Mönckebergstraße waren auch unsere Abgeordneten Cansu Özdemir, Norbert Hackbusch, David Stoop und Heike Sudmann, letztere fuhr am nächsten Tag dann noch zur bundesweiten Demo nach Lützerath. Was sie dort sah, hat sie schwer beeindruckt: „Die Abbruchkanten, die unvorstellbar großen Abbaggerungen und die leeren Häuser in den Dörfern in echt zu sehen, lässt mich als Norddeutsche noch mehr am gesunden Menschenverstand der Verantwortlichen zweifeln.“
(Fotos: Heike Sudmann)