Universität
50 Jahre ist es her, dass das BAföG als Instrument für mehr Bildungsgerechtigkeit eingeführt wurde. Ein halbes Jahrhundert später zeigt sich, dass dringend eine Reform benötigt wird, um diese Förderung wieder zu einem echten Instrument für freien Bildungszugang zu machen. In einem Zusatzantrag zur Bürgerschaftssitzung fordert die Linksfraktion deshalb eine umfassende BAföG-Reform.
Dazu Insa Tietjen, ausbildungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft: …
weiterlesen "Rückgang beim BAföG: Bildungsgerechtigkeit scheitert nicht an fehlenden Informationen!"
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Am heutigen Freitag demonstrieren Hamburger Studierende und Hochschulbeschäftigte auf dem Rathausmarkt für die offizielle Einführung eines Solidarsemesters. Das bedeutet: Aussetzen der Regelstudienzeit, Rückkehr zum Präsenzbetrieb, flexiblere Prüfungen.
"Unter den derzeitigen Bedingungen ist ein reguläres Studium gar nicht möglich. Regelstudienzeit, Prüfungs- und Leistungsdruck haben schon vor Corona viele Studierende belastet und nicht selten zu einem Studienabbruch …
weiterlesen "Solidarisierung mit der Kundgebung „Solidarsemester und Unterstützung für Studierende jetzt!“"
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Gestern haben Studierende an der Universität Hamburg gegen eine Vorlesung des AfD-Gründers Bernd Lucke protestiert. „Bernd Lucke ist der Gründer einer Partei, die für Rassismus und gesellschaftliche Spaltung steht,“ sagt Martin Dolzer, wissenschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, der bei den Protesten dabei war. ...
weiterlesen "Lucke an der Uni: Falsche Lehre"
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Die Zahl der BAföG-Empfänger_innen in Hamburg ist im Vergleich zum Vorjahr um 5,4 Prozent zurückgegangen. Wie das Statistikamt mitteilt, erhielten im Jahr 2018 nur noch rund 22.300 Studierende und Schüler_innen BAföG-Leistungen. Martin Dolzer, wissenschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, erklärt dazu: "In Hamburg müssen Studierende überdurchschnittlich viel Geld vor allem für Miete und Ernährung ausgeben. Wer keine reichen Eltern hat, muss mehr jobben und hat weniger Zeit fürs Studium. …
weiterlesen "BAföG-Zahlen: Reform reicht bei Weitem nicht "
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Vor wenigen Wochen noch hatten sich SPD und Grüne in der Hamburgischen Bürgerschaft für ihren angeblichen Verhandlungserfolg bei den Hochschul-Pakten gefeiert. Jetzt belegt eine Anfrage (Drs. 21/17566) der Fraktion DIE LINKE: Die Hamburger Hochschulen erhalten 2021 bis 2027 auf Grundlage des „Zukunftsvertrags Studium und Lehre stärken“ Bundesmittel von im Schnitt jährlich rund 70 Millionen Euro – und das entspricht lediglich dem bisherigen Niveau des Hochschulpakts III im Durchschnitt der Jahre 2013 bis 2020.
weiterlesen "Mehr Geld für die Hochschulen? Nur eine rot-grüne Seifenblase"
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Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz von Bund und Ländern hat den „Pakt für Forschung und Innovation“ bis 2030 verlängert. „Das gibt Planungssicherheit auf einem einigermaßen guten Niveau für die Bund-Länder-Finanzierung in der Wissenschaft“, sagte dazu in der heutigen Aktuellen Stunde Martin Dolzer. „Wie DIE LINKE es seit langem gefordert hat, steigt der Bund nun auf lange Frist in die Grundfinanzierung der Hochschulen ein. Allerdings: Wie will die Wissenschaftsbehörde diesen Spielraum in Hamburg nutzen? Das muss sie jetzt ...
weiterlesen "Hochschulpakt: Hamburg muss eigenständig nachbessern!"
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Der Hamburger Senat hat für den Haushalt 2019/2020 Investitionen in die studentische Infrastruktur angekündigt. „DIE LINKE steht für eine Wissenschaftsmetropole in sozialer und gesellschaftlicher Verantwortung. Deshalb fordern wir mit unseren Anträgen zum Haushalt eine bessere Grundfinanzierung der Hochschulen, den Ausbau der Friedensforschung und mehr Geld für das Studierendenwerk. ...
weiterlesen "Investitionen in studentische Infrastruktur: Ein Tropfen auf dem heißen Stein"
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Die Wartezeiten für Studierende auf einen Wohnheimplatz betragen je nach Träger unterschiedlich von zwischen ein bis drei Monaten bis zu einem Jahr. Beim größten Träger, dem Studierendenwerk, standen in den letzten Jahren bis 2017 zu Beginn des Wintersemesters jeweils rund 1400 Interessierte auf der Warteliste.
weiterlesen "Mangelware Wohnheimplatz"
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