Studierende

Am heutigen Freitag demonstrieren Hamburger Studierende und Hochschulbeschäftigte auf dem Rathausmarkt für die offizielle Einführung eines Solidarsemesters.  Das bedeutet: Aussetzen der Regelstudienzeit, Rückkehr zum Präsenzbetrieb, flexiblere Prüfungen. "Unter den derzeitigen Bedingungen ist ein reguläres Studium gar nicht möglich. Regelstudienzeit, Prüfungs- und Leistungsdruck haben schon vor Corona viele Studierende belastet und nicht selten zu einem Studienabbruch …
weiterlesen "Solidarisierung mit der Kundgebung „Solidarsemester und Unterstützung für Studierende jetzt!“"
Gestern haben Studierende an der Universität Hamburg gegen eine Vorlesung des AfD-Gründers Bernd Lucke protestiert.  „Bernd Lucke ist der Gründer einer Partei, die für Rassismus und gesellschaftliche Spaltung steht,“ sagt Martin Dolzer, wissenschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, der bei den Protesten dabei war. ...
weiterlesen "Lucke an der Uni: Falsche Lehre"
Die Zahl der BAföG-Empfänger_innen in Hamburg ist im Vergleich zum Vorjahr um 5,4 Prozent zurückgegangen. Wie das Statistikamt mitteilt, erhielten im Jahr 2018 nur noch rund 22.300 Studierende und Schüler_innen BAföG-Leistungen. Martin Dolzer, wissenschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, erklärt dazu: "In Hamburg müssen Studierende überdurchschnittlich viel Geld vor allem für Miete und Ernährung ausgeben. Wer keine reichen Eltern hat, muss mehr jobben und hat weniger Zeit fürs Studium. …
weiterlesen "BAföG-Zahlen: Reform reicht bei Weitem nicht  "
Der Hamburger Senat beantragt in der nächsten Bürgerschaftssitzung die Erstellung eines Masterplans, um die Kapazität an Wohnheimplätzen für Studierende und Auszubildende in den nächsten zehn Jahren um 30% zu erweitern. „Rot-Grün geht damit im Ansatz auf eine  unserer zentralen Forderungen aus der Haushaltsdebatte ein. Man kann wieder einmal sagen: Opposition wirkt", erklärt Martin Dolzer, wissenschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft.
weiterlesen "Mehr Wohnheimplätze: Zukunftsmusik"
Der Hamburger Senat hat für den Haushalt 2019/2020 Investitionen in die studentische Infrastruktur angekündigt. „DIE LINKE steht für eine Wissenschaftsmetropole in sozialer und gesellschaftlicher Verantwortung. Deshalb fordern wir mit unseren Anträgen zum Haushalt eine bessere Grundfinanzierung der Hochschulen, den Ausbau der Friedensforschung und mehr Geld für das Studierendenwerk. ...
weiterlesen "Investitionen in studentische Infrastruktur: Ein Tropfen auf dem heißen Stein"
Tagtäglich ertrinken Menschen auf der Flucht nach Europa im Mittelmeer. Dagegen richtet sich auch die Großdemonstration "We'll Come United" am 29. September in Hamburg. Drei Tage davor beantragen wir in der Bürgerschaft, dass Hamburg die Kriminalisierung der Seenotrettung öffentlich verurteilt und sich zur Aufnahme von geretteten Geflüchteten bereiterklärt. „Menschen aus Seenot retten – Hamburg muss sicherer Hafen werden!“ heißt unsere Forderung. Die Debatte dazu gibt es am 26. September ab 13:30 Uhr im Livestream.…
weiterlesen "DIE LINKE in der Bürgerschaft: Sicherer Hafen Hamburg, ganztägiges Winternotprogramm, studentisches Wohnen ausbauen!"
Die Wartezeiten für Studierende auf einen Wohnheimplatz betragen je nach Träger unterschiedlich von zwischen ein bis drei Monaten bis zu einem Jahr. Beim größten Träger, dem Studierendenwerk, standen in den letzten Jahren bis 2017 zu Beginn des Wintersemesters jeweils rund 1400 Interessierte auf der Warteliste.
weiterlesen "Mangelware Wohnheimplatz"
Bei der gestrigen Anhörung zum Gesetz zur Änderung kapazitätsrechtlicher Regelungen (Drs. 21/2519) im Wissenschaftsausschuss sprachen sich die ExpertInnen sämtlich für eine bessere Finanzierung der Hamburger Hochschulen aus. „Deutlich wurde auch, dass das Kapazitätsrecht hauptsächlich ein Instrument der Mangelverwaltung ist und bisher weder Studierendenvertretungen noch die demokratisch legitimierten Hochschulgremien angemessen an der Diskussion um das neue Gesetz beteiligt wurden“, kritisiert Martin Dolzer, …
weiterlesen "Rot-Grün schiebt den Universitäten den schwarzen Peter zu"