Antidiskriminierung

Das Zentrum für Disability Studies (ZeDiS) in Hamburg bangt um seine Finanzierung. 2023 wird das ZeDiS noch durch Mittel der Wissenschaftsbehörde gefördert.
weiterlesen "Drohendes Ende des Zentrums für Disability Studies: Finanzierung endlich sicherstellen!"
Morgen ist der internationale Aktionstag für sichere Schwangerschaftsabbrüche. Unter dem Motto „Schwangerschaftsabbruch: Keine Strafe für Selbstbestimmung! Weg mit §218 StGB!“ gibt es bundesweit Aktionen, die die Entkriminalisierung des Schwangerschaftsabbruchs fordern. Außerdem sollen sie auf den weiterhin steigenden Versorgungsnotstand für ungewollt Schwangere hinweisen und klare Kante gegen religiöse Fundamentalist*innen zeigen. In Hamburg organisiert das Bündnis für sexuelle Selbstbestimmung von 17 Uhr bis 19 Uhr eine Kundgebung auf dem Herbert-und-Greta-Wehner-Platz in …
weiterlesen "Aktionstag zum Safe Abortion Day: Keine Strafe für Selbstbestimmung!"
m Sommer kam es zu mindestens zwei vollendeten und einem versuchten Femizid in Hamburg. Das zeigt eine Auswertung von Hand- und Ermittlungsakten des Landeskriminalamts auf Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. Von Femiziden spricht man, wenn Frauen aus Frauenhass, Frauenverachtung oder männlichem Kontroll- und Dominanzstreben ermordet werden. Insbesondere wenn Frauen sich trennen wollen oder sich getrennt haben, müssen sie um ihr Leben fürchten.
weiterlesen "Mindestens zwei Femizide im Sommer"
Wenn Frauen aus Frauenhass, Frauenverachtung oder männlichem Dominanzstreben ermordet werden, spricht man von Femiziden. Insbesondere wenn Frauen sich trennen wollen oder sich getrennt haben, müssen sie um ihr Leben fürchten. Weder in Hamburg noch bundesweit gibt es ein offizielles Monitoring von Femiziden. Deshalb hat die Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft eine Anfrage an den Senat gerichtet. Die Antworten zeigen, dass Femizide auch in Hamburg zur Lebensrealität von Frauen gehören. So kam es allein innerhalb der ersten drei Monate des laufenden Jahres zu mindestens …
weiterlesen "Femizide: Sexismus tötet – auch in Hamburg"
Auf Einladung der Hamburger Linksfraktion sprachen Deniz Celik (Linksfraktion Hamburg), Ibrahim Arslan (Überlebender des Anschlags von Mölln), Caro Keller (NSU-Watch), Axel Hoffmann (NSU-Nebenklage-Anwalt) und Nissar Gardi (empower Hamburg) am vergangenen Mittwoch in der Patriotischen Gesellschaft über den Nationalsozialistischen Untergrund, rechte Gewalt und rechte Netzwerke – von Halle, über Hanau, bis Hamburg.
weiterlesen "Kein Schlussstrich: NSU-Komplex in Hamburg endlich aufklären!"
Bei gleich drei Vorfällen wurden Hamburger Amtsträger im vierten Quartal 2022 beschuldigt sind, ein Hassverbrechen begangen zu haben. Dies enthüllt eine Anfrage der Linksfraktion. Dazu Deniz Celik und Cansu Özdemir.
weiterlesen "Hass durch Amtsträger? Linksfraktion fordert umfassende Aufklärung!"
Am heutigen 7. März ist der bundesweite Aktionstag für Lohngerechtigkeit zwischen den Geschlechtern. Der 7. März markiert symbolisch den Zeitraum, den Frauen über das Jahresende hinaus arbeiten müssen, um das durchschnittliche Jahresgehalt von Männern zu erreichen. In Hamburg hatten Frauen im vergangenen Jahr einen durchschnittlichen Bruttostundenverdienst von 22,19 Euro, während Männer 27,15 Euro verdienten. Damit lag die unbereinigte Differenz zwischen den Entgeltern bei 18 Prozent.
weiterlesen "Equal Pay Day: Für eine faire Verteilung von Arbeit, Zeit und Geld"
Der von den drei Bürgerschaftsfraktionen der SPD, GRÜNEN und CDU vorgelegte Antrag zur Änderung der Präambel der hamburgischen Verfassung enthält keinen Hinweis auf Antiziganismus. Auf dieses Versäumnis machten das Auschwitz-Komitee in der Bundesrepublik Deutschland e. V., der Landesverein der Sinti in Hamburg e. V., die Rom und Cinti Union e. V. und die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten Hamburg e. V. die Abgeordneten der demokratischen Fraktionen in der Hamburgischen Bürgerschaft in einem Brief vom 22. Februar 2023 aufmerksam …
weiterlesen "Auch den Kampf gegen Antiziganismus in die Präambel der Hamburgischen Verfassung aufnehmen"