Individualverkehr

Mit der „Angebotsoffensive II“ will der Senat den ÖPNV vorausschauend ausbauen und nicht mehr nur auf steigende Nachfrage reagieren. „Die Richtung stimmt, doch die kleinen Schritte können und müssen noch deutlich größer werden“, stellt Heike Sudmann fest. „Es ist ja erfreulich, dass Bürgermeister Tschentscher eine echte Alternative zum Auto schaffen will. Aber dann setzt er für den so genannten Hamburg-Takt nicht auf den ÖPNV, sondern auch auf privatwirtschaftliche Dienstleister wie MOIA – eigenartig. Und gleichzeitig sollen die HVV-Fahrpreise schon wieder ...
weiterlesen "Mehr Bus und Bahn: Richtige Richtung, aber zu kleine Schritte"
Der grüne Umweltsenator Jens Kerstan ist seiner Zeit voraus. Seinen April-Scherz 2019 gab er schon am 18. Januar bekannt: Wer drei Monate lang das eigene Auto stehen lässt, erhält von der Umweltbehörde monatlich 400 Euro ausgezahlt. Für mich ist das Ganze ein schlechter PR-Gag. 400 Euro monatlich für AutofahrerInnen während autofreie, umweltbewusste HamburgerInnen keinen Cent bekommen. Erfahrungen über das Leben und Überleben ohne eigenes Auto in Hamburg können fast vierzig Prozent der HamburgerInnen geben, da genügt ein kurzer Aufruf im Abendblatt.
weiterlesen "‚Steig um!‘ und mix‘ die Möglichkeiten – Schlechter PR-Gag des grünen Umweltsenators"
Radfahren mit Schutz und Komfort - das will die Fraktion DIE LINKE in der Bürgerschaftssitzung am 14.Dezember 2018 mit ihrem Antrag ermöglichen (Drs. 21/15215). Erstmalig sollen in Hamburg sogenannte geschützte Radfahrstreifen errichtet werden. ...
weiterlesen "Radstreifen – Striche auf der Fahrbahn reichen nicht"
Werbung für MOIA in Hamburg
Kaiser, Florian
Umweltbewusstes Fahren mit autonomen Kleinbussen - was der Senat nach Hamburg holt, klingt gut. Ist es aber nicht. Das neue MOIA-System des VW-Konzerns setzt HVV und Taxen unter Druck, bringt der Umwelt kaum was und strebt ganz offen eine Marktbeherrschung an - die Preise darf MOIA dabei nach Lust und Laune festsetzen. Eine Analyse des jüngsten Auswuchses rot-grüner Verkehrspolitik von Heike Sudmann.
weiterlesen "Exklusiv mit VW: „Umweltfreundliche Personenbeförderung“ nach rot-grüner Manier"
„Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass – das scheint das Anliegen der FDP zu sein“, sagte in der heutigen Debatte der Hamburgischen Bürgerschaft zur Verkehrspolitik Heike Sudmann von der Fraktion DIE LINKE. „Irgendwie hat die FDP wohl eine böse Ahnung, dass es mit dem individuellen Autoverkehr nicht mehr so weiter gehen kann. Aber statt sich der Realität zu stellen, flüchtet sie sich in allgemeine Phrasen vom ,Miteinander‘. Das müsste aber auf Gerechtigkeit aufbauen. Und die gibt es zum Beispiel bei der …
weiterlesen "Verkehrswende gibt es nicht ohne Investitionen und Umverteilung"
Der Senat will die HVV-Fahrpreise schon wieder erhöhen. Durchschnittlich werden Fahrkarten laut aktueller Senatsmitteilung (Drs. 21/10211) zum 1. Januar 2018 um 1,2 Prozent teurer, die von Menschen mit wenig Einkommen besonders nachgefragten CC- und Senior_innenkarten sogar um 1,4 Prozent. „Der HVV wird immer wichtiger: Als umweltfreundliches Verkehrsmittel und weil er der steigenden Zahl von Menschen mit weniger Einkommen Mobilität ermöglichen könnte“, erklärt dazu Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der …
weiterlesen "HVV-Preise: Der Senat langt schon wieder zu"
Der Verkehrsausschuss hat am Freitagabend den Antrag der Fraktion DIE LINKE zu einem Rechtsabbiegepfeil für RadfahrerInnen beraten (Drs. 21/2207). „Was in Paris, in Basel oder in München geht, sollte auch in Hamburg möglich sein“, erklärt Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Erfahrungen aus diesen und anderen Städten zeigen, dass der Rechtsabbiegepfeil den Radverkehr attraktiver macht, ohne die Sicherheit der RadfahrerInnen und anderer …
weiterlesen "Rot-Grün will den Radverkehr fördern? Im Prinzip ja, aber …"