Hochbahn

Mit der „Angebotsoffensive II“ will der Senat den ÖPNV vorausschauend ausbauen und nicht mehr nur auf steigende Nachfrage reagieren. „Die Richtung stimmt, doch die kleinen Schritte können und müssen noch deutlich größer werden“, stellt Heike Sudmann fest. „Es ist ja erfreulich, dass Bürgermeister Tschentscher eine echte Alternative zum Auto schaffen will. Aber dann setzt er für den so genannten Hamburg-Takt nicht auf den ÖPNV, sondern auch auf privatwirtschaftliche Dienstleister wie MOIA – eigenartig. Und gleichzeitig sollen die HVV-Fahrpreise schon wieder ...
weiterlesen "Mehr Bus und Bahn: Richtige Richtung, aber zu kleine Schritte"
Im HVV herrscht derzeit hamburgweit Chaos. „Der ÖPNV ist das Rückgrat unserer Mobilität. Kommen die Versäumnisse der DB wie zum Beispiel fehlende Wendeanlagen oder der Hochbahn, die zu wenig Ersatzbusse plant, mit Weichenstörungen oder Polizeieinsätzen zusammen, geht das System in die Knie“, erklärt dazu Heike Sudmann. „Mehr als nur einmal haben wir die schlechte Planung von Ersatzverkehren kritisiert, aber der Senat sieht keinen Bedarf, etwas zu ändern.“ Kurzfristig könne ...
weiterlesen "ÖPNV braucht mehr Kapazitäten und mehr Koordination"
Überraschend weigert sich die Hochbahn, wie in den Jahren zuvor in U-Bahn-Stationen und auf Monitoren bezahlte Werbung für eine Veranstaltung des Auschwitz-Komitees aus Anlass des Jahrestags der Befreiung des KZ zu zeigen. Als Grund nennt der städtische Betrieb, dass auf dem Veranstaltungsplakat ein Foto der Seebrücken-Demonstration in Hamburg am 29. September 2018 mit den Parolen „Gemeinsam gegen den Hass“ und „Hamburg zum sicheren Hafen! Schluss mit dem Sterben im Mittelmeer – für sichere Fluchtwege“ zu sehen ist – diese Forderungen seien laut Hochbahn „nicht …
weiterlesen "Bizarres Verständnis von Neutralität bei der Hochbahn"
Zum zweiten Mal hat der Senat heute die geplanten Ausweitungen im ÖPNV vorgestellt, die ab dem Fahrplanwechsel zum 9. Dezember gelten sollen. „Auch im zweiten Aufguss zeigt sich, dass die von Bürgermeister Tschentscher angekündigten Verbesserungen teilweise auf sich warten lassen. So werden sechs von zehn Buslinien erst im Laufe des Jahres 2019 häufiger fahren“, kritisiert Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. ...
weiterlesen "HVV: Angebotsoffensive oder notwendiger Ausbau"
Neue Rekorde sowohl bei den Fahrgastzahlen als auch beim Umsatz hat die Hochbahn im vergangenen Jahr eingefahren. „Die Spitzenwerte der Hochbahn zeigen, dass ein starker ÖPNV für Hamburg unverzichtbar ist“, erklärt dazu Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Ebenso unerlässlich ist es, den ÖPNV auch für Menschen mit wenig Einkommen zugänglicher zu machen. Kinder, Schüler_innen, Auszubildende, Bezieher_innen von Grundsicherung und Wohngeld sollten den HVV …
weiterlesen "ÖPNV ist unverzichtbar, aber für viele Menschen zu teuer"
Der Lenkungskreis zur Planung der U5 hat heute die Streckenführung der geplanten U-Bahn-Linie bekanntgegeben. Demnach werden Bramfeld und Steilshoop künftig über die kürzere Nordvariante ans Schienennetz angeschlossen. Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft, findet das richtig: „Ich begrüße die Entscheidung für eine kurze Verbindung von Steilshoop. Die Menschen dort warten seit bald 40 Jahren auf eine Bahnanbindung, dann müssen sie mit der …
weiterlesen "Ohne Umweg nach Steilshoop: U5-Streckenführung ist eine gute Entscheidung"
Wie durch eine Anfrage der CDU-Fraktion bekannt wurde, hat die Abschiedsfeier für  Hochbahnchef Günter Elste Anfang Februar 70.000 Euro gekostet. „Bei aller Wertschätzung für einen scheidenden Chef: Diese Kosten sprengen jeden Rahmen“, erklärt dazu Heike Sudmann, verkehrspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Günter Elste sollte wegen seiner Leistungen und nicht wegen kulinarischer Delikatessen in Erinnerung bleiben. Es ist völlig unverständlich, warum diese Feier derart teuer war: Das …
weiterlesen "Elste-Abschied: „Kosten sprengen jeden Rahmen“"
Mindestens elf Millionen Euro haben die Hamburger Olympia-Bewerbung und die Ja-Kampagne zum Referendum die Hamburger SteuerzahlerInnen bisher gekostet. Das ergeben die – unvollständigen – Antworten des Senats auf eine Schriftliche Kleine Anfrage (Drs. 21/2933) der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Damit sind die Kosten jetzt ...
weiterlesen "Olympia-Bewerbungskosten – ein Fass ohne Boden"