Klimawende

Laut einem NDR-Bericht haben sich die Regierungsfraktionen mit der Volksinitiative „Tschüss Kohle“ darauf geeinigt, dass Hamburg bis 2030 keine Wärme mehr aus Kohle produziert oder nutzt. „Dieser Kompromiss ist einfach zu wenig, um darüber jubeln zu können“, erklärt Stephan Jersch. „Der gesellschaftliche Druck hinter der Forderung der Volksini nach einem kompletten Kohleausstieg bis 2025 ist enorm, Hamburg ist eine der reichsten Städte Europas, ihr gehören die Anlagen – und trotzdem ...
weiterlesen "SPD und Grüne verschleppen den Kohleausstieg"
Der Flughafen Hamburg ist beim Klimaschutz vorbildlich und hat seine Klimagasemissionen seit 2010 um deutlich mehr als 50 Prozent gesenkt. Das berichtet der Senat auf eine Anfrage der Fraktion DIE LINKE . Ganz anders aber der Flugverkehr zum und vom Airport: Die CO²-Emissionen des Luftverkehrs sind seit 2010 um mehr als zehn Prozent gestiegen, sein Anteil an den Emissionen aller Verkehrsträger mittlerweile auf knapp 20 Prozent angewachsen, Tendenz steigend. „Bei all seinen stolz vorgetragenen Bemühungen um Klimaschutz verschließt der Senat stur die Augen vor dem Luftverkehr. Alle anderen…
weiterlesen "Klimaschutz in Hamburg? Doch bitte nicht beim Flugverkehr!"
Im Übersee-Club hat Bürgermeister Tschentscher gestern seine Vorstellung vom Kurs Hamburgs bei der Klimarettung vorgestellt. Er setzt dabei auf ein freiwilliges Bündnis mit der Industrie ohne Sanktionsmöglichkeiten. „Der vom Bürgermeister skizzierte Weg bleibt vage und erschreckend frei von messbaren Zielen“, kritisiert Stephan Jersch. „Die Aufzählung der vermeintlichen Erfolge zur Klimarettung macht deutlich: Mit der Methode Tschentscher funktioniert es nicht. Der Flugverkehr steigt weiter und schädigt das Klima noch stärker. Die Aussichten auf ...
weiterlesen "Die „Methode Tschentscher“: So klappt die Klimawende nicht"
In den falschen Händen sieht die FDP die Fernwärme bei den Grünen – und macht sich daher in der heutigen Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft vorgeblich für „bezahlbares Wohnen“ stark. Ein „Trommelfeuer der Lobbygruppen zugunsten der Kohleenergie“ erkennt dagegen Stephan Jersch. „Unbewiesene und auch nicht zu beweisende Behauptungen, dass der Ersatz der Kohleenergie durch erneuerbare Energien und Gas zu sozialen Schieflagen durch Preissteigerungen führen wird, sind Ammenmärchen“, sagte er in der Aktuellen Stunde. „Dass der Weiterbetrieb der Kohlenmeiler jedoch das …
weiterlesen "„Der Netzrückkauf muss kommen – und sozial verträglich sein“"
Mit dem beliebten Verweis auf „Geschäftsgeheimnisse“ hat die Behörde für Umwelt und Energie (BUE) am Donnerstag die fortgeschrittenen Planungen für den Ersatz des maroden Heizkraftwerks Wedel nur sehr oberflächlich dargestellt. Damit der Energienetzbeirat (ENB) seine Beraterfunktion ausfüllen kann, braucht er allerdings umfassende Informationen – so auch über die Prüfergebnisse der Wedel-Ersatz-Szenarien. Diese hat die BUE zwar bis zum 26. Oktober zugesagt. Doch die entscheidende ENB-Sitzung findet bereits …
weiterlesen "Geheimsache Wedel – will der Senat Moorburg zurück ins Spiel bringen?"