Klimawandel

Wasserschäden und Baulärm im Bunker an der Feldstraße, Flugverkehr in Hamburg und der Beitrag zum Klimawandel: Das sind die Themen, mit denen wir uns in die Bürgerschaftsitzung am Mittwoch, 5. Juni eingebracht haben.
weiterlesen "DIE LINKE in der Bürgerschaft: Baustopp am Feldbunker und konsequenter Klimaschutz!"
SPD und Grüne haben ihre Vereinbarung mit der Volksinitiative „Tschüss Kohle“ öffentlich gemacht. Kernpunkt ist der Ausstieg aus der kohlebasierten Wärmeproduktion für die stadteigene Erzeugung und das zentrale Fernwärmenetz bis 2030. „Das ist einfach nicht genug und es ist zu spät“, erklärt dazu Stephan Jersch, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Wenn der Kohleausstieg angeblich selbst im reichen Hamburg nicht bis 2025 möglich ist, wo ...
weiterlesen "„Tschüss Kohle“ erst in zehn Jahren? Deiche bauen reicht nicht!"
Laut einem NDR-Bericht haben sich die Regierungsfraktionen mit der Volksinitiative „Tschüss Kohle“ darauf geeinigt, dass Hamburg bis 2030 keine Wärme mehr aus Kohle produziert oder nutzt. „Dieser Kompromiss ist einfach zu wenig, um darüber jubeln zu können“, erklärt Stephan Jersch. „Der gesellschaftliche Druck hinter der Forderung der Volksini nach einem kompletten Kohleausstieg bis 2025 ist enorm, Hamburg ist eine der reichsten Städte Europas, ihr gehören die Anlagen – und trotzdem ...
weiterlesen "SPD und Grüne verschleppen den Kohleausstieg"
Der BUND hat die Bürgerschaft aufgefordert, den Klimanotstand für Hamburg zu erklären. „Angesichts der fortwährend gerissenen Klimaziele auch in Hamburg, angesichts der völlig unzureichenden Umsetzung der UN-Nachhaltigkeitsziele und der unendlichen Kette von Verzögerungen bei der Dekarbonisierung ist diese Forderung nur mehr als folgerichtig“, erklärt dazu Stephan Jersch. „Als eine der reichsten Städte Europas und ehemalige Umwelthauptstadt hat Hamburg eine ganz besondere ...
weiterlesen "Klimanotstand erklären – oder endlich wirksam handeln "
Die EU-Kommission hat entschieden, dass der Rückkauf des Fernwärmenetzes keine Beihilfe ist und damit wie im Volksentscheid festgelegt umgesetzt werden kann. „Endlich herrscht fast völlige Klarheit“, freut sich Stephan Jersch. „Nach Ablauf der Widerspruchsfrist wird auch der letzte Baustein der Rekommunalisierung der Energienetze umgesetzt werden. Damit sind Hamburg und die Hamburger_innen in einer einzigartigen Win-Win-Situation: Die Energiewende liegt jetzt in ihrer Hand, die Preise können ...
weiterlesen "Netzrückkauf: Neue Klarheit, neue Aufgaben  "
Der Flughafen Hamburg ist beim Klimaschutz vorbildlich und hat seine Klimagasemissionen seit 2010 um deutlich mehr als 50 Prozent gesenkt. Das berichtet der Senat auf eine Anfrage der Fraktion DIE LINKE . Ganz anders aber der Flugverkehr zum und vom Airport: Die CO²-Emissionen des Luftverkehrs sind seit 2010 um mehr als zehn Prozent gestiegen, sein Anteil an den Emissionen aller Verkehrsträger mittlerweile auf knapp 20 Prozent angewachsen, Tendenz steigend. „Bei all seinen stolz vorgetragenen Bemühungen um Klimaschutz verschließt der Senat stur die Augen vor dem Luftverkehr. Alle anderen…
weiterlesen "Klimaschutz in Hamburg? Doch bitte nicht beim Flugverkehr!"
Im Übersee-Club hat Bürgermeister Tschentscher gestern seine Vorstellung vom Kurs Hamburgs bei der Klimarettung vorgestellt. Er setzt dabei auf ein freiwilliges Bündnis mit der Industrie ohne Sanktionsmöglichkeiten. „Der vom Bürgermeister skizzierte Weg bleibt vage und erschreckend frei von messbaren Zielen“, kritisiert Stephan Jersch. „Die Aufzählung der vermeintlichen Erfolge zur Klimarettung macht deutlich: Mit der Methode Tschentscher funktioniert es nicht. Der Flugverkehr steigt weiter und schädigt das Klima noch stärker. Die Aussichten auf ...
weiterlesen "Die „Methode Tschentscher“: So klappt die Klimawende nicht"
Vattenfall verzögert erneut den Rückkauf des Fernwärmenetzes durch die Freie und Hansestadt, den ihre Bürger_innen im Volksentscheid 2013 mehrheitlich beschlossen haben. „Egal wohin man schaut, immer versucht Vattenfall trotz gültiger Verträge, Schlupflöcher zu finden. Das Geschäftsgebaren dieses Kohlekonzerns lässt keine vertrauensvolle Zusammenarbeit zu“, erklärt dazu Stephan Jersch. Der Konzern stelle seine Gewinne aus der Kohlenutzung vor die Energiewende und den im Volksentscheid erklärten, eindeutigen Willen der Bevölkerung. „Vattenfall disqualifiziert sich ...
weiterlesen "Vattenfall disqualifiziert sich als Energielieferant"