Naturschutz
In Neuland (Harburg) hat die Stadt für 22,5 Millionen Euro ein Biotop zerstört, um eine Gewerbefläche zu errichten – obwohl es bis heute keinen Nutzer für die Fläche gibt, nachdem DHL abgesprungen ist. Eine Anfrage (Drs. 22/843) der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft ergibt: Eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren sind dort dauerhaft verschwunden.
„Auf blauen Dunst hin hat der Senat eine ökologisch wertvolle Fläche dem Erdboden gleichgemacht“, kritisiert Stephan Jersch, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion.…
weiterlesen "Neuland: Umwelt planiert – Nutzung ungewiss!"
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Heute wurde die Einigung der rot-grünen Regierungsfraktionen mit der Volksinitiative "Hamburgs Grün erhalten" vorgestellt. Vor knapp einem Jahr hatten 23.000 Hamburger_innen die Volksinitiative mit ihrer Unterschrift unterstützt.
"Der Volksinitiative rund um den NABU gebührt Lob und Anerkennung, das schwierige Thema des gleichzeitigen Bauens und Grünerhalt in der Stadt auf die politische Agenda gesetzt zu haben", sagt Stephan Jersch, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. Es sei …
weiterlesen "Der Kampf um Hamburgs Grün ist noch lange nicht vorbei "
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Der BUND fordert im Interview mit dem Abendblatt zusätzlich zum U-Bahn-Bau eine Stadtbahn für Hamburg. „Für eine echte Verkehrswende in Hamburg braucht es mehr Bahnen“, erklärt Heike Sudmann. „Die Stadtbahn wäre eine hervorragende Ergänzung, zum Beispiel für fehlende Querverbindungen wie auf dem Ring 3.“ Unverändert gelte, dass der Bau der Stadtbahn nur einen Bruchteil des U-Bahn-Baus koste. Außerdem würden die Fahrgäste nicht in den Untergrund verbannt, sondern der Straßenraum zugunsten umweltfreundlicher Verkehrsmittel umverteilt. „Dass Olaf Scholz Pickel bekommen hat, …
weiterlesen "Ohne Stadtbahn geht es nicht!"
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Die Stickoxid-Belastung lag im Oktober an allen Verkehrsmessstationen in Hamburg deutlich über den Werten des Vorjahresmonats – trotz der winzigen, vom Umweltsenator vor sechs Monaten eingerichteten Fahrverbotszonen für ältere Dieselfahrzeuge in der Stresemannstraße und der Max-Brauer-Allee. Laut aktueller Zahlen des städtischen Luftmessnetzes lag die Konzentration des Stickoxids NO2 etwa in der Stresemannstraße eineinhalb Meter über dem Boden – also knapp unter der Kopfhöhe der meisten Menschen – bei 48 µg pro Kubikmeter. Das ist eine Steigerung um rund ein Viertel im Vergleich…
weiterlesen "Trotz Fahrverboten: Stickoxid-Werte im Oktober stark gestiegen"
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Der BUND Hamburg hat die Umweltbehörde aufgefordert, den Luftreinhalteplan umgehend zu überarbeiten, um eine schnellstmögliche Einhaltung der Grenzwerte für Stickoxide zu erreichen. Dazu gehört der Vorschlag, so genannte zonale Durchfahrtsverbote zu prüfen. „Dass es eine Durchfahrtbeschränkung in Abschnitten von Stresemannstraße und Max-Brauer-Allee für ältere Dieselfahrzeuge allein nicht bringen wird, war von Anfang an klar“, bekräftigt Stephan Jersch, umweltpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der …
weiterlesen "Luftreinhaltung: Wie ernst meint es der Senat eigentlich?"
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Die Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft bedauert die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts zur so genannten Fahrrinnenanpassung. Zentrale Aussage des Urteils: Die Elbvertiefung kommt, wenn auch zeitverzögert.
„Die Verzögerung wird Hamburg nicht weiter treffen. Entscheidend ist: Die Kanalisierung der Elbe geht weiter“, erklärt dazu Norbert Hackbusch, hafenpolitischer Sprecher der Fraktion. „Aber trotzdem bleibt Hamburg für die neuen Megacarrier schwer erreichbar – daran ändert die Elbvertiefung …
weiterlesen "„Verzögerte Elbvertiefung schiebt Probleme nur auf“"
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