Obdachlosigkeit

Es geht um die Schwächsten: Um weitere Todesfälle von obdachlosen Menschen zu verhindern und Versorgungslücken im bestehenden Hilfesystem zu finden, fordert die Fraktion DIE LINKE in einem Antrag in der nächsten Bürgerschaftssitzung die Einrichtung eines Runden Tisches.
weiterlesen "Immer mehr Todesfälle: LINKE beantragt Runden Tisch zu Obdachlosigkeit"
Am 1. November startet in Hamburg das Winternotprogramm. Diese Maßnahme ganztägig und für alle Obdachlosen zu öffnen, fordert die Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft in einem Antrag für die nächste Plenarsitzung. „Die Anzahl der Menschen die auf der Straße leben hat sich in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt, gleichzeitig sinkt die Auslastung des Winternotprogramms auf zuletzt 67 Prozent. Das ist eine alarmierende Entwicklung“, kritisiert Cansu Özdemir, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion.v...…
weiterlesen "Winternotprogramm ganztägig für alle öffnen!"
17 Duschen, zehn Waschmaschinen und neun Trockner in Tagesaufenthaltsstätten fördert die Sozialbehörde – für rund 2.000 Obdachlose im Hamburger Stadtgebiet. Damit ist das Angebot an frei zugänglichen Hygieneeinrichtungen genauso begrenzt wie vor vier Jahren. Doch die Zahl der auf der Straße lebenden Menschen, die darauf angewiesen sind, hat sich allein im letzten Jahr verdoppelt. Das belegt eine Anfrage der Fraktion DIE LINKE. „Eine Dusche für mehr als 100 Menschen – die hygienische Versorgung von Obdachlosen ist dramatisch knapp“, erklärt Cansu Özdemir ...
weiterlesen "17 Duschen für 2.000 Obdachlose? Das reicht einfach nicht! "
Das Winternotprogramm war nach Ansicht des Senats auch im vergangenen Winter ein Erfolg. „Eine Auslastung des Winternotprogramms von 67 Prozent ist kein Grund, sich auf die Schulter zu klopfen. Die geringe Auslastung ist die Bilanz einer diskriminierenden Politik gegenüber zugewanderten Obdachlosen“, kommentiert Cansu Özdemir. „Auch in diesem Winter wurde wieder eine sehr große Anzahl von obdachlosen Menschen von der Nutzung des Winternotprogramms ausgeschlossen und ...
weiterlesen "Winternotprogramm: „Erfolg“ nur durch Diskriminierung "
Fast zwei Drittel der 2.000 Menschen, die in Hamburg auf der Straße leben, sind nicht-deutscher Herkunft, überwiegend EU-Bürger_innen. Der rot-grüne Senat begegnet ihnen vor allem mit Vertreibungsmaßnahmen und systematischen Freizügigkeitsüberprüfungen. In einem Antrag (Drs. 21/16679) zur morgigen Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft fordert DIE LINKE unter anderem, stattdessen inklusionsfördernde Beratungsangebote und unterstützende Strukturen in den Ämtern sowie Sprach- und Qualifizierungsangebote für Unionsbürger_innen zu schaffen.
weiterlesen "Nicht Obdachlose bekämpfen, sondern Obdachlosigkeit!"
Die Zahl der Obdachlosen auf Hamburgs Straßen hat sich  in den letzten zehn Jahren um 86% erhöht  – 1910 Menschen haben in Hamburg kein Dach über dem Kopf. Fast zwei Drittel davon sind nicht deutscher Herkunft, überwiegend aus dem EU-Ausland. Entgegen der Auffassung eines „Sogeffekts“ ist der Anreiz nach Deutschland zuzuwandern nicht das hiesige Sozialhilfesystem, sondern die Aussicht auf einen Job. Der Senat reagiert auf dieses Phänomen repressiv: Obdachlose aus dem EU-Ausland sind mit Freizügigkeitsüberprüfungen konfrontiert, ihnen wird in vielen Fällen der Zugang zum …
weiterlesen "DIE LINKE in der Bürgerschaft: Nicht Obdachlose, sondern Obdachlosigkeit bekämpfen!"
Die Sozialbehörde hat heute die Obdach- und Wohnungslosenuntersuchung 2018 veröffentlicht. Demnach ist die Zahl der obdachlosen Menschen in Hamburg seit 2009 deutlich gestiegen. Dazu Cansu Özdemir, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft:"Dass sich die Zahl der obdachlosen Menschen seit 2009 um 86 Prozent erhöht hat, ist keine plötzliche Entwicklung. ...
weiterlesen "Obdachlosenbericht: Wohnraum schaffen, Präventionsarbeit stärken"
Insgesamt 489 EU-Bürger_innen hat das Einwohner-Zentralamt seit November 2017 zur Vorsprache aufgefordert. Das ergibt eine Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft (Drs. 14994). Bei den Terminen wird überprüft, ob das Recht auf Freizügigkeit Bestand hat oder sie ausreisen müssen. ...
weiterlesen "In die Verelendung gedrängt und abgeschoben: Senat beschränkt EU-Freizügigkeit"