Wohnungslosigkeit

Es geht um die Schwächsten: Um weitere Todesfälle von obdachlosen Menschen zu verhindern und Versorgungslücken im bestehenden Hilfesystem zu finden, fordert die Fraktion DIE LINKE in einem Antrag in der nächsten Bürgerschaftssitzung die Einrichtung eines Runden Tisches.
weiterlesen "Immer mehr Todesfälle: LINKE beantragt Runden Tisch zu Obdachlosigkeit"
Das Winternotprogramm war nach Ansicht des Senats auch im vergangenen Winter ein Erfolg. „Eine Auslastung des Winternotprogramms von 67 Prozent ist kein Grund, sich auf die Schulter zu klopfen. Die geringe Auslastung ist die Bilanz einer diskriminierenden Politik gegenüber zugewanderten Obdachlosen“, kommentiert Cansu Özdemir. „Auch in diesem Winter wurde wieder eine sehr große Anzahl von obdachlosen Menschen von der Nutzung des Winternotprogramms ausgeschlossen und ...
weiterlesen "Winternotprogramm: „Erfolg“ nur durch Diskriminierung "
Fast zwei Drittel der 2.000 Menschen, die in Hamburg auf der Straße leben, sind nicht-deutscher Herkunft, überwiegend EU-Bürger_innen. Der rot-grüne Senat begegnet ihnen vor allem mit Vertreibungsmaßnahmen und systematischen Freizügigkeitsüberprüfungen. In einem Antrag (Drs. 21/16679) zur morgigen Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft fordert DIE LINKE unter anderem, stattdessen inklusionsfördernde Beratungsangebote und unterstützende Strukturen in den Ämtern sowie Sprach- und Qualifizierungsangebote für Unionsbürger_innen zu schaffen.
weiterlesen "Nicht Obdachlose bekämpfen, sondern Obdachlosigkeit!"
Die Sozialbehörde hat heute die Obdach- und Wohnungslosenuntersuchung 2018 veröffentlicht. Demnach ist die Zahl der obdachlosen Menschen in Hamburg seit 2009 deutlich gestiegen. Dazu Cansu Özdemir, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft:"Dass sich die Zahl der obdachlosen Menschen seit 2009 um 86 Prozent erhöht hat, ist keine plötzliche Entwicklung. ...
weiterlesen "Obdachlosenbericht: Wohnraum schaffen, Präventionsarbeit stärken"
SPD und Grüne haben angekündigt, endlich das städtische Wiederkaufsrecht konsequent anzuwenden, um die katastrophale Lage auf dem Wohnungsmarkt zu entspannen. „Wieso handelt Rot-Grün erst, wenn das Problem von wirklich niemandem mehr zu leugnen ist?“, fragt Heike Sudmann. „In den letzten Jahren hat der Senat Wiederkaufsrechte massenhaft ungenutzt gelassen. Jetzt, kurz vor Torschluss, wachen SPD und Grüne auf.  DIE LINKE hat sich immer für den Wiederkauf ausgesprochen und wurde dafür immer nur belächelt. Wäre die SPD nicht so hochmütig und hätte sie mehr Realitätssinn, ...
weiterlesen "Jahrelang ignoriert: Rot-Grün „entdeckt“ das Wiederkaufsrecht"
4.650 wohnungslose Menschen leben in Hamburg derzeit in der öffentlichen Unterbringung, darunter fast ein Drittel Frauen und etwa 1.200 Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage (Drs. 21/12937) der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft hervor. Im Schnitt leben Menschen länger als eineinhalb Jahre in einer Unterkunft. Für die Gesamtverweildauer in der öffentlich-rechtlichen Unterbringung ist das jedoch nur bedingt aussagekräftig, da auch Umzüge in andere Unterkünfte…
weiterlesen "4.650 Wohnungslose in Hamburg: Senat muss neue Wege gehen"
Mit einem Pressegespräch hat der Senat gestern auf den Antrag „Mieterhöhungsstopp bei der SAGA jetzt!“ (Drs. 21/12885) der Fraktion DIE LINKE reagiert, der morgen auf der Tagesordnung der Hamburgischen Bürgerschaft steht. „Das sind ja ganz neue Sitten: Statt sich im Parlament und im Ausschuss der Debatte zu stellen, versucht der Senat im Vorwege unseren Antrag schlechtzumachen“, stellt Heike Sudmann, wohnungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, fest. „Mit unserem Antrag haben wir ganz offensichtlich einen Stein…
weiterlesen "SAGA-Mietenstopp: DIE LINKE hebelt sture Kritik des Senats aus"
1.223 Hamburger Haushalte wurden im Jahr 2017 zwangsgeräumt, davon gingen mehr als 320 Räumungen auf das Konto des städtischen Wohnungsunternehmens SAGA GWG. Insgesamt gab es 3.171 Räumungsklagen, wie eine Kleine Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft ergeben hat (Drs. 21/12004). „Zwangsräumungen durch die SAGA sind ein Skandal! Hier kann und muss die Stadt handeln. Sie darf nicht zulassen, dass Wohnungen geräumt werden, ohne dass Ersatzwohnraum für die Betroffenen zur Verfügung steht. Es darf keine …
weiterlesen "Zwangsräumungen durch die SAGA sind ein Skandal!"