finanzkrise

Hamburg und Schleswig-Holstein haben heute das Closing und damit den Verkauf der operativen HSH Nordbank vollzogen. Sämtliche Bedingungen seien erfüllt und der Kaufpreis gezahlt worden, erklärten Finanzsenator Dressel und Finanzministerin Heinold. Nach Abzug des Kaufpreises werde das Kapitel „HSH Nordbank“ mit einem Verlust von 5,5 bis sieben Milliarden Euro für jedes der beiden Bundesländer geschlossen. „Das war ja mal eine traurige Vorstellung“, erklärt dazu Norbert Hackbusch. „Die eigene Verantwortung der Länder wird nicht aufgearbeitet, die Verluste werden kleingeredet.“…
weiterlesen "HSH Nordbank verkauft, Verluste der Länder kleingerechnet"
Die HSH Portfoliomanagement AöR hat in Kiel ihre Jahreszahlen für 2016 veröffentlicht. „Die Zahlen waren längst überfällig“, erklärt dazu Norbert Hackbusch, finanz- und haushaltspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Wie sich bereits angedeutet hat, fällt der Jahresverlust mit 505 Millionen Euro hoch aus. Als Hamburg und Schleswig-Holstein der HSH in 2016 Forderungen abkauften, um die Bank zu entlasten, hätten sie den von PwC ermittelten ,Marktwert‘ niemals in der Höhe akzeptieren …
weiterlesen "HSH Portfoliomanagement: Noch ein Fass ohne Boden?"
Am 1. Dezember übernimmt die Bundesrepublik den Vorsitz der G20. Am selben Tag wird die Fraktion DIE LINKE in der Plenarsitzung der Hamburgischen Bürgerschaft beantragen, die Hansestadt nicht als Austragungsort für den G20-Gipfel im Juli zur Verfügung zu stellen (Drs. 21/6746) . In dem Antrag fordert sie außerdem, der Senat solle sich im Bund für „eine Debatte zur Auflösung der G20 als illegitimer Organisation“ und den „Beginn der Überführung der von den G20 beanspruchten Entscheidungskompetenzen in die Strukturen der …
weiterlesen "Hamburg soll G20-Treffen absagen und die UNO stärken"