Salafismus

Mehr Prävention von religiös-politischer Radikalisierung an Schulen fordert die Fraktion DIE LINKE mit ihrem Antrag 21/11844 in der heutigen Sitzung der Hamburgischen Bürgerschaft. SPD und Grüne verweigern allerdings eine Überweisung in den Schulausschuss und damit eine fachliche Debatte zum Thema. „Das macht mich sprachlos. Immer wieder verfallen junge Menschen in Hamburg fundamentalistisch-islamistischen Ideen, etwa durch gezielte Anwerbung an öffentlichen Orten, an Schulen oder im Netz. Sich damit nicht …
weiterlesen "Mehr Prävention von religiös-politischer Radikalisierung an Schulen"
Das Verbot des salafistischen Missionierungsnetzwerks „Die wahre Religion“ und der Kampagne „Lies!“ ist ein lange fälliger, wichtiger Schritt im Kampf gegen Dschihadismus und Salafismus. „Diese Vereinigung, ihre Untergruppierungen und ihre Anhängerschaft agieren antidemokratisch und tragen Verantwortung für die Radikalisierung von Jugendlichen. Daher begrüßen wird das Verbot“, erklärt dazu Cansu Özdemir, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Die auch in Hamburg verteilten Koran-Ausgaben geben …
weiterlesen "„Lies!“-Verbot: Wichtig, aber nicht genug"
Der Senat lässt Parlament und Öffentlichkeit weiterhin im Dunkeln über sein konkretes Vorgehen gegen Dschihadismus und Salafismus. Im Juni dieses Jahres gab er an, in den Jahren 2017 und 2018 insgesamt vier Millionen Euro für die Präventionsarbeit ausgeben zu wollen. „Es ist jedoch weder bekannt, für welche Zwecke Gelder ausgegeben werden, noch kann der Senat eigene Erfolge in Sachen Prävention vorweisen", sagt Cansu Özdemir, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen …
weiterlesen "Kampf gegen Dschihadismus: Senat ist überfordert und verhält sich dilettantisch"
Den Salafismus halten viele in erster Linie für ein männliches Phänomen. Doch auch Frauen und Mädchen verfallen dieser radikal-islamistischen Ideologie. Manche in so extremem Maße, dass sie in den „Heiligen Krieg“ ziehen – auch von Hamburg aus. Auf Anfrage der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft teilte der Senat nun mit, dass dem Landesamt für Verfassungsschutz immerhin 91 Hamburger Salafistinnen bekannt sind, darunter vier minderjährige. Von den 91 Frauen werden 23 sogar als Dschihadistinnen eingestuft, also als gewaltbereit. 12 …
weiterlesen "Salafistinnen hetzen anders"
Der Senat hat heute seine Bilanz zum Beratungsnetzwerk gegen religiösen Extremismus vorgestellt. „Die Einrichtung eines Präventionsnetzwerkes war wegen der steigenden Zahl der Dschihadist_innen ein dringend notwendiger Schritt“, erklärt dazu Cansu Özdemir, Vorsitzende und sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Die finanzielle Aufstockung und die zusätzlichen Schwerpunkte begrüßen wir. Jedoch fehlt eine fundierte Evaluation der bisherigen Projekte im Beratungsnetzwerk. Darauf müsste …
weiterlesen "Religiöser Extremismus: Mehr Prävention nötig"
Hamburgs Schulen haben zunehmend Probleme mit islamistischem Extremismus. Immer mehr Fälle von SchülerInnen werden bekannt, die sich zum gewaltbereiten Salafismus bekennen oder entsprechenden Organisationen angeschlossen haben. Manche sind sogar nach Syrien oder in den Irak gereist, um am bewaffneten Kampf von IS, Al-Qaida und ähnlichen Gruppen teilzunehmen. „Der Senat hat bis heute kein erfolgversprechendes Konzept vorgelegt, um Schulen bei der Auseinandersetzung mit dem Salafismus zu helfen“, kritisiert Cansu Özdemir, …
weiterlesen "Gewaltbereiten Salafismus an Schulen effektiv bekämpfen"
Nachdem die Fraktion DIE LINKE auf den salafistischen Hintergrund der für Samstag geplanten Messe „Frühlingserwachen“ aufmerksam gemacht hatte, hat der Betreiber der Veranstaltungsräume gegenüber dem Verfassungsschutz erklärt, seine Räume dafür nicht zur Verfügung zu stellen. Doch die salafistischen Veranstalter der Messe, die gezielt muslimische Frauen und Mädchen ansprechen wollen, mobilisieren weiter zu dem Raum in Bramfeld. „Wir haben sie mit der Absage konfrontiert, sie verneinten die Absage des Betreibers und sagten, dass …
weiterlesen "Findet salafistische Messe in Hamburg doch statt?"
Die von mutmaßlichen Salafisten für den 5. März in Hamburg geplante Messe „Frühlingserwachen“ wurde heute vom Betreiber des Veranstaltungsraums abgesagt. „Das ist ein richtiger Schritt“, erklärt dazu Cansu Özdemir, sozialpolitische Sprecherin und Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Allerdings haben die Sicherheitsbehörden den Betreiber erst über die Hintergründe der Veranstaltung aufgeklärt, als wir eine Schriftliche Kleine Anfrage dazu eingereicht haben. Und das ist nicht das …
weiterlesen "Nach Linken-Anfrage: Mutmaßliche Salafisten-Messe abgesagt"