Wohnen

Das Altonaer Rathaus war vollbesetzt
  Über die steigende Armut in der Hansestadt und die Bewerbung um die viele Milliarden teuren Olympischen Spiele diskutierte die Fraktion DIE LINKE am 15. Oktober mit über 120 BürgerInnen im vollbesetzten Kollegiensaal im Altonaer Rathauses. Moderatorin Cansu Özdemir, Vorsitzende der Bürgerschaftsfraktion, begrüßte dazu auch den Politikwissenschaftler Prof. Christoph Butterwege, Gerd Pohl, Mitherausgeber des Buches „Hamburg, gespaltene Stadt“ und Florian Kasiske von NOlympia-Hamburg. In seinem …
weiterlesen "„Ein sozialer Alptraum“: Armut in Hamburg und der Traum von Olympia"
Angesichts der niedrigen Nachttemperaturen und der großen Anzahl an wohnungs- und obdachlosen Menschen in Hamburg fordert die Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft den Senat auf, das Winternotprogramm sofort zu öffnen. „Uns ist klar, dass die MitarbeiterInnen der BASFI mit der Unterbringung von Flüchtlingen alle Hände voll zu tun haben“, erklärt Cansu Özdemir, Vorsitzende und sozialpolitische Sprecherin der Fraktion. „Aber die Stadt muss sich um alle Menschen in Not kümmern. Und die Notlage der Obdachlosen …
weiterlesen "„Senat muss Winternotprogramm sofort öffnen!“"
Unkalkulierbare Kosten, ein manipulatives 'Beteiligungsverfahren', Einschränkung der Bürgerrechte: WissenschaftlerInnen mehrerer Hamburger Hochschulen haben die vorliegenden Informationen zur Olympia-Bewerbung bewertet - und ihr Fazit fällt vernichtend aus. Sie fordern eine Offenlegung all jener Risiken, auf die die LINKE schon lange hinweist: Etwa die mögliche soziale Verdrängung auf der Elbinsel durch höhere Mietpreise, negative Auswirkungen auf die Umwelt und das hohe finanzielle Risiko für die …
weiterlesen "Wissenschaftler rügen Olympia-Bewerbung: „Manipulative Züge“"
Nach anhaltender fundierter Kritik am Olympia-Finanzreport unter anderem von WissenschaftlerInnen und aus dem Bund erklärt DOSB-Chef Alfons Hörmann in der Wochenzeitung Die Zeit, „mehr Klarheit braucht ein Bürger aus Hamburg nicht“. Statt sich mit den Milliardenkosten, die im Zweifel sie zu tragen haben, auseinanderzusetzen, sollten sich die HamburgerInnen einfach „gelassen zurücklehnen und sagen: Der Bürgermeister hat‘s zu richten.“ „Diese Arroganz ist wirklich unerträglich“, erklärt dazu Mehmet Yildiz, …
weiterlesen "Die HamburgerInnen brauchen viel mehr Klarheit, Herr Hörmann!"
Erfolglos hat der Senat im Sportausschuss am späten Freitagabend erneut versucht, die Risiken für Hamburg durch Olympia und die Kritik des Rechnungshofs daran kleinzureden. So bezeichnete er die im Gastgeberstadtvertrag äußerst ungleich verteilten und vom Rechnungshof kritisierten Haftungsrisiken als „nicht unüblich“ – was der Vertreter des Rechnungshofs auf Nachfrage nicht beurteilen wollte. Allerdings erklärte dieser auf Anfrage der stadtentwicklungspolitischen Sprecherin der Fraktion DIE LINKE, Heike Sudmann, dass bei der …
weiterlesen "Olympiakosten: Senat weicht aus und redet die Lage schön"
In Neugraben-Fischbek soll auf sehr engem Raum eine Folgeunterbringung in Modulbauweise für über 3500 Menschen entstehen - mangels entsprechender Infrastruktur mit sehr fraglichen Aussichten auf eine erfolgreiche Integration in den Stadtteil. In unmittelbarer Nachbarschaft dagegen, in Moorburg und Neuenfelde, verfügt die SAGA GWG über 66 leerstehende Wohnungen und der Landesbetrieb Immobilienmanagement und Grundvermögen (LIG) über insgesamt 165 unbebaute Grundstücke. Das ergibt die Antwort des Senats auf zwei Schriftliche Kleine …
weiterlesen "Senat will 75 Jahre Leerstand statt neuen Wohnraums"
Dem Senatskonzept zur Schaffung von Wohnraum für Flüchtlinge zufolge sollen in jedem Bezirk Quartiere mit insgesamt rund 5.600 neuen Sozialwohnungen entstehen. Anders als bisher sollen diese Sozialwohnungen 30 Jahre lang mietpreis- und belegungsgebunden sein. „Der seit Jahren heftig kritisierte Mangel an Sozialwohnungen für benachteiligte Gruppen, von Obdach- und Wohnungslosen bis hin zu den Flüchtlingen, zwingt den Senat jetzt zum energischen Handeln“, erklärt dazu Heike Sudmann, stadtentwicklungspolitische Sprecherin der …
weiterlesen "Ja zu Sozialem Wohnungsbau, Nein zu Geschenken an Investoren"
  11,2 Milliarden Euro sollen Olympische Spiele in Hamburg kosten, mindestens 7,4 Milliarden davon sollen die SteuerzahlerInnen aufbringen – so viel wie zehn Elbphilharmonien. Diese Zahlen hat Bürgermeister Olaf Scholz heute vorgestellt. „Für alle, die sich Klarheit noch vor dem Referendum erhofft haben, war diese Präsentation eine kräftige Enttäuschung“, kommentiert Norbert Hackbusch, haushaltspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Hamburgischen Bürgerschaft. „Die vorgestellten Zahlen sind sehr vage, …
weiterlesen "Olympia: „Wahre Zahlen gibt es erst nach dem Referendum“"